18. 11. 2010
In weiteren Rollen: Michael Gaedt (Karl-Heinz Schrothmann), Reinhard
Mahlberg (Lutz Bäumle), Johanna Bittenbinder (Karin Bäumle),
Jonas Laux (Gero Helmes), Martin Semmelrogge (Werner Schröder), Robert
Meller
(Arno Galinski), Annika Ernst (Vera Waldner)
Buch: Claudia Römer; Regie: Christoph Eichhorn
27. Einmal Schwein sein
Der ehemalige Sachbearbeiter, Lutz Bäumle, wird tot auf einem
Parkplatz gefunden. Bei ihm ist Gero Helmes, Besitzer eines kleinen Restaurants
in der Nähe des Tatorts. Helmes hat vergeblich versucht, den Toten
wiederzubeleben. Der Helfer ist am Bodenzerstört und macht sich schwere
Vorwürfe, dass er Lutz Bäumle nicht retten konnte. Die Ermittler
finden heraus, dass Bäumle als inzwischen pensionierter Sachbearbeiter
bei der Stadt Stuttgart ein konservatives und ruhiges Leben führte.
SeineEhefrau Karin ist fassungslos über den plötzlichen und,
wie sich herausstellt, gewaltsamen Tod ihres Mannes. Alles spricht dafür,
dass Lutz Bäumle am helllichten Tag Opfer eines brutalen Angriffs
wurde. Für die Tatt selbst gibt es keine Zeugen. Docheine Befragung
der umliegenden Geschäfte ergibt, dass Bäumle kurz vor seinem
Tod den Friseursalon von Arno Galinsky besucht hat. Der gibt zu, dass seine
Angestellte, die Friseuse Vera Waldner, das Opfer bedient hat, behauptet
aber ansonsten nichts Auffälliges beobachtet zu haben. Auch Vera Waldner
ist den Ermittlern zunächst keine Hilfe. Eine neue Dimension erhält
der Fall als sich herausstellt, dass Lutz Bäumle und seine Frau vor
sechs Monaten Geiseln bei einem Banküberfall waren. Ein traumatisches
Erlebnis für Bäumle, der daraufhin frühpensioniert wurde.
Gleichzeitig erfahren die Ermittler, dass sich das Mordopfer in der jüngeren
Vergangenheit öfter mit einem alten Bekannten, dem zwielichtigen Barbesitzer
Werner Schröder, traf. Ist er in den Mord verwickelt? Kannte Bäumle
die Identität des Bankräubers und musste deshalb sterben? Was
weiß der schweigsame Friseurmeister Arno Galinsky? Hat er mehr gesehen,
als er behauptet?
Im Zuge der Ermittlungen kreist die SOKO den Täter immer weiter ein, um am Ende herauszufinden: Nichts ist, wie es scheint. (Text: ZDF)
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Bearbeitet am 18. März 2011