SOKO Stuttgart

17. 3. 2011

In weiteren Rollen: Julia Bremermann (Edda Stark), Matthias Freihof (Philip Stark), Henning Peker (Lukas Rösle),Wolfram Koch (Dr. Kurt Vetterle), Charles C. Urban (Moritz Stark)
Buch: Ralf Löhnhardt; Regie: Didi Danquart

40. Asche zu Asche
Nach der Einäscherung von Moritz Stark, dem Besitzer eines Stuttgarter Bestattungsunternehmens, wird in seiner Asche das Projektil einer Waffe gefunden. Steckte es tatsächlich in der Leiche? Ist es möglich, dass trotz zweier Leichenschauen ein Einschussloch übersehen wurde? Und wieso hatte der Verstorbene ein Lächeln im Gesicht? Kommissarin Martina Seiffert und ihr Kollege Joachim Stoll befragen die Trauergesellschaft. Unter Verdacht gerät zunächst Philip Stark, der Bruder des Toten. Philip Stark war bisher schlecht bezahlte Reinigungskraft im Familienunternehmen, laut Testament ist er nun mit 20 Prozent Teilhaber. Doch nachweisen können die Ermittler ihm nichts, da die Tatwaffe nach wie vor verschwunden ist. Jan Arnaud stellt bei der kriminaltechnischen Untersuchung fest, dass Moritz Stark ermordet wurde. Da im Totenschein "Herzversagen" als Todesursache angegeben wurde, fällt der Verdacht nun auch auf Dr. Kurt Vetterle, den Hausarzt der Familie Stark. Dieser gibt zu, den Toten aus Pietätsgründen nicht so genau untersucht zu haben, wie es die Vorschriften verlangen. Aber er habe weder Blut an der Leiche noch Anzeichen von Gewalteinwirkung gesehen. Jan Arnaud findet heraus, mit welchem Waffenmodell das Projektil abgefeuert wurde. Dr. Vetterle besitzt genau so eine Waffe. Er streitet aber weiterhin ab, etwas mit Starks Tod zu tun zu haben. Sein Alibi ist Edda Stark, die Ehefrau des Toten, mit der er eine Affäre hat und mit der er zur Tatzeit angeblich zusammen war. Gleichzeitig sucht die SOKO bei den Konkurrenten von Moritz Stark nach dem Täter. Es fällt auf, dass Stark heuschreckengleich nach und nach viele Stuttgarter Bestattungsunternehmen aufgekauft hat. Auf den ersten Blick hat er einzig das Unternehmen Rösle nicht angegriffen. Doch IT-Spezialist-Rico Sander findet in den Geschäftsunterlagen Beweise, dass die Bank vor einiger Zeit die Kredite von Lukas Rösle gekündigt hat, auf Druck von Moritz Stark. Wollte sich Rösle gegen eine Übernahme wehren? Bei seiner Vernehmung nimmt der Fall eine überraschende Wendung.

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Bearbeitet am 19. März 2011