SOKO Stuttgart

19. 1. 2012

In weiteren Rollen: Katharina Nesytowa (Lena Niehaus), Christian Maria Goebel (Klaus Wilde), Martin Goeres (Luis Wilde), Heinz-Werner Kraehkamp (Manfred Gröne), Cornelius Nieden (Walter Berner), Manon Straché (Olga Warenko)
Buch: Claudia Römer; Regie: Didi Danquart

62. Matchball
Der zwielichtige Walter Berner wird tot unter einer Brücke aufgefunden. Die Gerichtsmedizinerin Prof. Lisa Wolter stellt anhand der Druckmale fest, dass das Opfer von der Brücke gestoßen wurde, ein Suizid ist folglich ausgeschlossen. Eigentlich lebte Berner in Dortmund, was wollte er nachts alleine in Stuttgart? Die Ermittler der SOKO Stuttgart finden heraus, dass das Opfer bei seiner Tochter, der erfolgreichen Tennisspielerin Lena Niehaus, zu Besuch war. Allerdings hatte er davor noch nie Kontakt zu seiner leiblichen Tochter. Lena Niehaus ist mitgenommen, als sie vom Tod ihres Vaters hört. Ihr Trainer Klaus Wilde, der Lena schon seit dem Kindesalter trainiert, eher nicht. In seinen Augen wollte Walter Berner Lena nur ausnutzen, da sie als Profi-Sportlerin inzwischen gut verdient. Wollte Wilde Lena, die er liebt wie eine eigene Tochter, beschützen und hat Berner deswegen umgebracht? Und welche Rolle spielt die undurchsichtige Lebensgefährtin des Opfers, Olga Warenko, die sich weiterhin mit übertriebener Mütterlichkeit um Lena kümmert? Die akribische Ermittlungsarbeit des "SOKO Stuttgart"-Teams bringt weiter Licht ins Dunkel: Lena Niehaus hatte ein Verhältnis mit Luis Wilde, dem Sohn ihres Trainers. Klaus Wilde war darüber aber nicht erfreut, hat Luis doch seiner Meinung nach einen schlechten Einfluss auf Lena: Immerhin ist er wegen diverser Drogendelikte vorbestraft. Und wie es scheint handelt er auch immer noch mit Drogen, denn in seinem Spind wird ein Tütchen Exctasy gefunden. Luis behauptet, die Pillen seien ihm untergeschoben worden. Wollte jemand einen Keil zwischen die Liebenden treiben? Hat Luis seinen Schwiegervater getötet, weil sich Lena von ihm abgewendet hat? Als den Ermittlern der Obdachlose Manfred Gröne mit 20 000 Euro ins Netz geht, nimmt der Fall eine neue Wendung. Denn Gröne sagt aus, dass er das Geld aus der Tasche des Toten genommen hat. Woher hatte Berner, der eigentlich völlig pleite war, dieses Geld?

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Bearbeitet am 25. Juni 2012