9. 1. 2014
In weiteren Rollen: Daniel Rodic (Raoul Gilberto), Max Urlacher (Bernd
Scheerbeck), Suzan Anbeh (Miriam Scheerbeck), Susanna Simon (Juliane Scheerbeck),
Bülent Sharif (Robert Hauser)
Buch: Klaus Arriens, Thomas Wilke; Regie: Gero Weinreuter
107. Unversöhnlich
Der Tod des schwerreichen Privatiers Harald Scheerbeck ruft die SOKO
Stuttgart auf den Plan. Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter geht von Mord
durch Ersticken aus. Sie macht sich gemeinsam mit Raoul Gilberto, ihrem
neuen, brasilianischen Assistenten an die Rekonstruktion des Tathergangs.
Die Kommissare um Martina Seiffert beginnen mit den Ermittlungen. Zunächst
werden sie auf Bernd, den Sohn des Toten und dadurch Teilerben, und dessen
Frau Miriam aufmerksam. Bernd, der nicht in Stuttgart wohnt, ist nur zufällig
mit seiner Gattin in der Stadt, um einen Ärztekongress zu besuchen.
Er gibt an, schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Vater gehabt
zu haben. Um so erstaunter ist er, als er hört, dass sein Vater ihn
noch am Vorabend im Hotel zu einem Gespräch aufsuchen wollte. Der
junge Scheerbeck beteuert jedoch, ihn nicht getroffen zu haben. Auch die
junge Witwe des Opfers, Juliane, ist jetzt Millionenerbin und gerät
dadurch unter Tatverdacht. Doch auch sie hat ein sicheres Alibi: Sie befand
sich zur Tatzeit in einem Freiburger Wellnesshotel. Bald finden die Ermittler
heraus, dass Juliane eine Affäre mit Robert Hauser, ihrem Fitnesstrainer
hat. Wusste auch ihr Mann davon? Er wollte die Scheidung einreichen und
das Testament ändern. Dadurch hätte Juliane kaum etwas geerbt;
in den Augen der Kommissare ein mehr als gutes Motiv. Hat die untreue Frau
womöglich ihren Geliebten mit dem Mord beauftragt? Eindeutige Handynachrichten
und Spuren des Liebhabers am Tatort sprechen sehr dafür. Der Fall
scheint schon gelöst, als Prof. Wolter den Zeitpunkt der Tat korrigieren
muss. Sie hatte bei ihren ersten Berechnungen nicht bedacht, dass das Opfer
auf einer Fußbodenheizung lag.
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Bearbeitet am 12. April 2014