SOKO Stuttgart

20. 3. 2014

In weiteren Rollen: Ulrich Gebauer (Hans Emmerling), Johanna Gastdorf (Gisela Emmerling), Sabine Bach (Elvira Baumeister), Marcus Michalski (Fredi Meuerle), Thomas Anzenhofer (Justinus Kerner)
Buch: Ralf Löhnhardt; Regie: Rainer Matsutani

116. Herrgottsbescheißerle
Früh am Morgen werden die SOKO-Ermittler Seiffert, Stoll und Kirsch zu der Stuttgarter Metzgerei Emmerling gerufen. Der 18-jährige Metzgerlehrling Max Baumeister liegt tot im Arbeitsraum der Metzgerei auf dem Boden. Er wurde mit einem Nudelholz erschlagen. Die Suche des SOKO-Teams nach einem Motiv läuft schleppend: Wer hat dem unauffälligen Max etwas Böses gewollt? Nach und nach wird den Ermittlern klar, dass es mit Max den Falschen getroffen hat. Die Ermittler vermuten: Der Querulant Hans Emmerling war das eigentliche Ziel des Täters, was seine Frau, Gisela Emmerling, nicht glauben kann. Fredi Meuerle, der Emmerling lauthals beschuldigt, seinen Wagen mit Buttersäure beschädigt zu haben, gerät unter Verdacht. Es stellt sich heraus, dass Emmerling und Meuerle schon seit längerem im Clinch miteinander liegen. Der Metzgermeister terrorisierte Fredi Meuerle mit ständigen Anzeigen, wegen jeder kleinen Lappalie. Platzte Meuerle der Kragen, und erwischte er bei seinem Racheversuch den Falschen? Auch Restaurantbesitzer Justinus Kerner hätte allen Grund gehabt, sich an Emmerling zu rächen. Denn Kerner musste seinen Laden schließen, nachdem der Querulant ihm die Steuerprüfer auf den Hals gehetzt hatte. Ist das das Motiv, nach dem die Kommissare gesucht haben? Doch der Kreis der Personen, die unter Herrn Emmerling leiden, ist groß.

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Bearbeitet am 12. April 2014