10. 4. 2014
In weiteren Rollen: Theresa Underberg (Sophie Schatzschneider), Philipp
Brenninkmeyer (Klaus Schatzschneider), Marc Rissmann (Andi Springer), Tanja
Szewczenko (Gina Springer), Eric Klotzsch (Kevin Kringe), Dirc Simpson (Jens
Kringe), Hauke Heinrich Voss (Tim Schatzschneider)
Buch: Stephan Wuschansky; Regie: Rainer Matsutani
119. Die Tote auf dem Eis
Mitten auf der Eisfläche des Stuttgarter Eisstadions der Steelers
liegt eine weibliche Leiche. Gina Springer, die Ehefrau des einst so erfolgreichen
Eishockeytorhüters Andi Springer, wurde mit dem Eishockeyschläger
ihres Mannes erschlagen. Springer, der aufgrund des Streiks in der nordamerikanischen
Eishockeyliga nach Stuttgart zurückgekehrt ist, um sich in der Zeit
der Streiks fit zu halten, bricht bei der Nachricht vom Tod seiner Frau
weinend zusammen. Im Eisstadion herrscht bedrückte Stimmung, als die
SOKO-Kommissare mit den Ermittlungen beginnen. Der Vereinspräsident
Klaus Schatzschneider, der die Leiche auffand, zeigt sich kooperativ. Doch
dessen Frau Sophie hatte anscheinend kürzlich einen Streit mit dem
Opfer gehabt. Ging es hierbei tatsächlich nur um eine Kleinigkeit?
Die Ermittler erfahren, welche Macht Gina Springer im Verein hatte. Ohne
die hohe Geldspende der Springers hätte Präsident Schatzschneider
schon lange den Verein für insolvent erklären müssen. IT-Experte
Rico Sander findet bei Recherchen auf Ginas Laptop heraus, dass das Opfer
diese Macht schamlos ausgenutzt hatte. Ihr gesundheitlich angeschlagener
Mann Andi sollte bei jedem Spiel der Mannschaft im Tor stehen. Das sorgte
für großen Unmut innerhalb der Mannschaft. Besonders bei dem
jungen Torhütertalent Kevin Kringe, der auch noch der Sohn des Trainers,
Jens Kringe, ist. Gegen beide wird ermittelt. Als Sophies junger Sohn Tim
kurz vor dem Spiel der ersten Mannschaft wegen eines epileptischen Anfalls
zusammenbricht, schließt SOKO-Chefin Martina Seiffert daraus die
richtigen Schlüsse.
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Bearbeitet am 12. April 2014