13. 11. 2014
Personen: Minh-Khai Phan-Thi (Maylin Huber), Jutta Wachowiak (Roswitha
Huber), Eckhard Preuß (Thomas Goldinger), Eva Habermann (Linda Goldinger),
Steffen Jung (Lukas Huber)
Regie: Udo Witte; Buch: Ralf Löhnhardt; Kamera: Jochen Radermacher
124. Mein Spätzle
Der Softwareentwickler Lukas Huber wird tot in seiner Küche aufgefunden.
Das ruft das Stuttgarter SOKO-Team um Hauptkommissarin Martina Seiffert
auf den Plan. Bei der Obduktion stellt Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter
fest, dass das Opfer einen Schlag auf den Kehlkopf erhalten und anschließend
durch den Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat. Der erste Verdacht
fällt auf Maylin Huber, die thailändische Ehefrau des Opfers,
denn KTU-Leiter Jan Arnaud kann ihre Fingerabdrücke auf der Tatwaffe,
einer Spätzlepresse, sicherstellen, und es befindet sich Blut des
Opfers auf ihrer Kleidung. Zudem behauptet die Mutter des Opfers, Roswitha
Huber, dass sie, als sie ihren Sohn besuchen wollte, Maylin auf frischer
Tat ertappt habe. Da Maylin eine Aussage über ihr Alibi aus rätselhaften
Gründen verweigert, deutet alles auf sie als Täterin hin. Nur
ein Motiv lässt sich nicht finden. Doch auch Hubers Kompagnon Thomas
Goldinger gerät in den Fokus der Ermittlungen. IT-Experte Rico Sander
recherchiert, dass Goldinger die Kreditkartendaten seiner Kunden "abgefischt"
und für illegale Abbuchungen missbraucht hat. Als Huber den Datenmissbrauch
herausfand, verlangte er von Goldinger eine Selbstanzeige. Das wäre
das Aus für die gemeinsame Datensicherheitsfirma gewesen. Musste Lukas
Huber deshalb sterben? Schließlich gerät auch die Mutter des
Opfers unter Verdacht, denn das Team ermittelt, dass Frau Huber ein problematisches
Verhältnis zu ihrer Schwiegertochter hat. Sie war eifersüchtig
und wollte ihren Sohn für sich alleine haben. Kam es darüber
zum Streit? Aber warum sollte sie ihren Sohn und nicht die Schwiegertochter
ermorden? Mit einiger Mühe gelingt es den Stuttgarter Kommissaren
Maylins Grund für die Verweigerung ihres Alibis herauszufinden.
Im darauffolgenden Gespräch wird deutlich, dass Maylin ihren Ehemann
sehr geliebt hat. Und da sie selbst sehr vermögend ist, können
die SOKO-Ermittler auch jedes finanzielle Motiv ausschließen.
Die Ermittlungen scheinen in einer Sackgasse zu stecken, als die beiden
Technik-Genies Jan Arnaud und Rico Sander ein Barometer in der Wohnung
des Opfers finden. Mit dessen Hilfe kann der Täter dann doch noch
überführt werden.
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Bearbeitet am 13. September 2015