29. 1. 2015
Personen: Gunda Ebert (Julia Staudner), Leon Boden (Andreas Staudner),
Piet Fuchs (Uwe Weigelt), Robert Schupp (Simon Frege), Jule Gartzke (Anja
Frege), Hartmut Stanke (Werner Breiding) u.a.
Regie: Rainer Matsutani; Buch: Klaus Arriens, Thomas Wilke; Kamera:
Philipp Geigel
133. Das Versprechen
SOKO-Leiterin Martina Seiffert ist zum Abendessen bei ihrem ehemaligen
Mentor, dem inzwischen pensionierten Ermittler Werner Breiding, eingeladen
und findet ihn bei ihrer Ankunft ermordet vor. Todesursache: ein Stromschlag.
Jemand hat die Duscharmatur mittels eines Kabels mit einer Steckdose verbunden.
Martina ist schockiert und erklärt ihren Kollegen, dass Breiding in
einem Telefonat neue Erkenntnisse in einem alten Fall angekündigt
hatte, der nie aufgeklärt werden konnte. Der Schluss liegt nahe, dass
Breiding tatsächlich dem damaligen Täter auf der Spur war und
deswegen umgebracht wurde. Der alte Fall wird noch einmal aufgerollt. Damals,
vor elf Jahren, war die 16-jährige Amelie nach dem Besuch eines christlichen
Jugendclubs, der von Anja und Simon Frege heute noch geleitet wird, verschwunden
und nie wieder aufgetaucht. Breiding nahm als Leiter der SOKO sofort die
Ermittlungen auf. Er kannte das Mädchen und dessen Mutter Julia. Früh
legte er sich auf den neuen Lebensgefährten der Mutter, Andreas Staudner,
als Täter fest, obwohl der entlastet werden konnte. Breiding wurde
schließlich von dem Fall abgezogen, was er nie verwunden hat. Die
SOKO nimmt die Fährte wieder auf und kann tatsächlich etliche
Indizien gegen Staudner sammeln, beide Fälle betreffend. Doch auch
der Nachbar, Uwe Weigelt, gerät in das Visier der Ermittler: Es stellt
sich heraus, dass er der damalige Erpresser war, der das Verschwinden des
Mädchens ausgenutzt hatte, um sich mit dem Lösegeld zu bereichern.
Fand Breiding noch mehr Spuren, die Uwe Weigelt belasten? Der Fall erscheint
in einem völlig neuen Licht, als Martina herausfindet, dass Werner
Breiding sich seit einiger Zeit in psychologischer Behandlung befand und
stark suizidgefährdet war. Hat er seinen Tod nur vorgetäuscht,
um seine ehemalige Kollegin auf den Plan zu rufen? Martina ist niedergeschlagen.
Sie gibt jedoch nicht auf und nimmt das seit elf Jahren unveränderte
Zimmer von Amelie noch einmal unter die Lupe. Was sie dort entdeckt, bringt
sie schließlich auf die Spur des Täters.
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Bearbeitet am 13. September 2015