8. 10. 2015
In weiteren Rollen: Luc Feit (Martin Greif), Nina Vorbrodt (Lisa Porst),
Brigitte Karner (Gisela Wiechert), Armin Dillenberger (Gerd Rühlemann),
Robert Arnold (Arzt) u.a.
Kamera: Stefan Ditner; Buch: Andreas Knaup; Regie: Daniel Helfer
142. Seemannstod
Der Kapitän eines Frachtkahns, Horst Weber, wird erschlagen im
Laderaum seines Schiffes aufgefunden. Es sieht so aus, als käme nur
der Maschinist Martin Greif als Täter in Frage, denn er war neben
dem Opfer der einzige an Bord und hat ein starkes Motiv: Wegen seiner Alkoholsucht
hat er seinen Job und seine Abfindung verloren. Allerdings war er zur Tatzeit
so stark alkoholisiert, dass beim Team der SOKO Stuttgart Zweifel aufkommen.
Im Lauf der Ermittlungen gerät dann auch die neue Lebensgefährtin
des Kapitäns, Gisela Wiechert, unter Verdacht. Unter ihrem Mädchennamen
Könnicke war sie vor 20 Jahren Heiratsschwindlerin und hat ältere
Männer mit fingierten Hauskäufen ausgenommen. Auch das Opfer
hat für eine gemeinsame Zukunft mit ihr seinen Kahn verkauft. Wollte
sie den Kapitän hinters Licht führen? Hat dieser von ihrem Vorhaben
mitbekommen und musste deswegen sterben? Doch dann kommt das Team um Chefermittlerin
Martina Seiffert darauf, dass auf dem Frachtkahn Elfenbein geschmuggelt
wurde. Was wieder Martin Greif und den Chef des Verladekais, Gerd Rühlemann,
ins Zentrum der Ermittlungen rückt. Sie streiten den Mord jedoch vehement
ab. Auch die Bootsfrau Lisa Porst, die in dem Opfer nicht nur einen Chef,
sondern einen Ersatzvater gesehen hat, verstrickt sich in Ungereimtheiten.
War sie zur Tatzeit tatsächlich bei ihrer Mutter? Kommissarin Selma
Kirsch wird schließlich durch ihr hervorragendes Gehör diesen
Fall aufklären.
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Bearbeitet an Himmelfahrt 2016