19. 11. 2015
In weiteren Rollen: Rainer Sellien (Jonas Bömmle), Dagny Dewath
(Petra Meiser), Naomi Krauss (Nina Bonacker), Michael Lott (Till Prechtel)
u.a.
Musik: Uwe Schenk; Kamera: Heiko Merten; Buch: Ralf Löhnhardt;
Regie: Michael Wenning
148. Tod eines Kammerjägers
Der Mord an einem Kammerjäger führt die Ermittler der SOKO
Stuttgart in eine Welt voller Tiere und einer korrupten Lebensmittelaufsicht.
Auch ein Frettchen spielt eine wichtige Rolle. In Schrottis Bauwagen wird
der Kammerjäger Leo Bonacker tot aufgefunden. Er sollte dort eine
Mäuseplage bekämpfen. Bonacker kam durch seine eigene Gasmaske
zu Tode, die mit giftigen Maniokraspeln versetzt wurde. Der Verdacht fällt
zunächst auf seine Ex-Frau. Sie musste durch die Trennung einen massiven
Einkommensverlust hinnehmen. Zudem hat sie im Haus des Opfers knapp 60
000 Euro gestohlen. Auf die hohe Summe Bargeld ihres Mannes angesprochen,
räumt sie ein, dass ihr Mann zusammen mit dem Abteilungsleiter der
Lebensmittelaufsicht Till Prechtel in krumme Geschäfte verwickelt
war. Eines seiner Opfer soll der Sternekoch Jonas Bömmle gewesen sein.
Sowohl Prechtel als auch Bömmle bestreiten die Tat. Auch Bömmles
Nachbarin Petra Meiser könnte ein Motiv gehabt haben: Deren Frettchen
war auf einer von Bonacker ausgelegten Klebefalle für Kakerlaken verendet.
Mord wegen eines Frettchens? Das wollen die Ermittler nicht so recht glauben.
Jo erfährt unterdessen, dass Till Prechtel in Schrottis Kneipe schon
vor Jahren die Hand aufgehalten hat. Zu einer Befragung Prechtels kommt
es aber nicht mehr, da er am nächsten Morgen tot in seinem Wagen gefunden
wird. Dieser Tod des Hauptverdächtigen stellt die SOKO Stuttgart erneut
auf die Probe.
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Bearbeitet an Himmelfahrt 2016