11. 2. 2016
In weiteren Rollen: Ursula Werner (Urszula Horwitz), Nic Romm (Levi
Horwitz), Marian Meder (Kaspar Horwitz), Merle Collet (Fiona Müller)
u.a.
Musik: Matthias Klein; Kamera: Notker Mahr; Buch: Gregor Eisenbeiß;
Regie: Daniel Anderson
157. Rad der Zeit
In eine Welt von gestern tauchen die Ermittler der SOKO Stuttgart ein,
als auf einem historischen Jahrmarkt dessen Betreiber erschossen aufgefunden
wird. Nichts ist in diesem nostalgischen Familienbetrieb so, wie es scheint.
Hinter der Kulisse stoßen die Kommissare nach und nach auf die dunklen
Geheimnisse der Horwitz-Familie und ihres ermordeten Oberhaupts. Die Familie
denkt zunächst an einen Raubmord durch einen Fremden, weil die Ersparnisse
von 15 000 Euro gestohlen wurden. Doch wer soll von dem gut versteckten
Geld gewusst haben, wenn nicht jemand vom Jahrmarkt selbst? Darum konzentrieren
sich die Ermittlungen zunächst auf die Schaustellerfamilie. Der erste
Verdacht fällt auf den jüngsten Sohn Levi, den designierten Nachfolger
seines Vaters. Hat er den starrsinnigen Patriarchen umgebracht, um den
nostalgischen Jahrmarkt für die Zukunft fit zu machen? Doch bald gerät
Levis Freundin Fiona in den Fokus. Die SOKO findet heraus, dass die ehemalige
Prostituierte von Oscar über längere Zeit aufgesucht wurde und
er sie schließlich mit in die Familie gebracht hat. Dort hat sich
die junge Frau in Levi verliebt – und er sich in sie. Aber Oscar hat sie
weiterhin zum Sex gezwungen, mit der Drohung, ihrer beider Geheimnis sonst
seinem Sohn zu erzählen.
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Bearbeitet am Vatertag 2016