20. 10. 2016
In weiteren Rollen: Willi Herren (Ingo Koos), Karim Günes (Erik
Thiel), Patrick Heinrich (Mike Ketsche), Lea Faßbender (Tanja Probst)
u.a.
Musik: Martin Schütze; Kamera: Thomas Ch. Weber; Buch: Axel Bold,
Edin Hadzimahovic; Regie: Gero Weinreuter
167. Faustrecht
Der ehemalige Box-Champion Sascha Wacker wird im Krankenhaus durch
eine Überdosis Adrenalin ermordet. Wacker hatte im Boxstudio Koos
in einem Resozialisierungsprojekt gearbeitet. Sein wichtigster Klient war
Mike Ketsche, der unbedingt ins Profilager wollte. Die SOKO vermutet, dass
Wacker sich durch die Veranstaltung illegaler Faustkämpfe Feinde gemacht
hatte. Da werden beim Leiter des Boxstudios, Ingo Koos, Adrenalin-Pens
entdeckt. Wusste Koos von Wackers illegalen Faustkämpfen, und wollte
er seine Position als Projektleiter nicht aufs Spiel setzen? Der neue KTU-Mitarbeiter
Erik Thiel, selbst aktiv im Boxstudio Koos, liefert neue Hinweise: Dem
Mord an Wacker war ein Streit mit Mike Ketsche vorausgegangen. Ketsche
weist jedoch jede Schuld von sich. Bald gerät auch Thiel selbst unter
Mordverdacht, als sein Dienstausweis im Spind des Opfers gefunden wird.
Weitere Ermittlungen zeigen, dass auch der angehende Profi Ketsche als
Boxer bei den illegalen Faustkämpfen antritt. Seine Bewährungshelferin
Tanja Probst verspricht Besserung, und auch Ketsche gibt sich redselig:
Die Einnahmen daraus seien lediglich für seinen ersten großen
Boxkampf bestimmt gewesen, und Sascha Wacker habe ihn dabei unterstützt.
Doch als klar wird, dass Ketsche seinen Trainer ausgemustert hatte, sieht
es nicht gut aus für den angehenden Profi.
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Bearbeitet am 15. Juni 2017