8. 12. 2016
In weiteren Rollen: Damian Hardung (David Engstrom), Tim Wilde (Martin
Griener), Robert Joseph Bartl (Florim Berisha), Enno Kalisch (Uwe Hehn)
u.a.
Musik: Martin Schütze; Kamera: Heiko Merten; Buch: Claudia Römer;
Regie: Michael Wenning
174. Kaiserbaby
Der Inhaber einer sogenannten Puppenklinik wird tot in seiner Werkstatt
von einem Paketboten aufgefunden. Ihm wurde der Finger abgetrennt. An den
Folgen des Blutverlustes ist er gestorben. Alles deutet auf einen missglückten
Raubmord hin, bei dem das Objekt der Begierde, zurückblieb: das "Kaiserbaby",
eine Puppe, die nach dem Vorbild des letzten deutschen Kaisers angefertigt
wurde. Für den Lehrling David Engstrom ist das alles zu viel. Die
ersten Spuren vom Tatort führen die Ermittler zu Florim Berisha, einem
Hausmeister mit bewegter Vergangenheit. Doch der weist jegliche Schuld
von sich. Weitere Ermittlungen deuten auch auf Martin Griener hin, Davids
Vater. Als Firmenbesitzer war ihm die Berufswahl seines Sohnes ein Dorn
im Auge. Wie sich herausstellt, ging er sogar so weit, Florim Berisha zu
engagieren, um den Puppendoktor einzuschüchtern. Der Fall scheint
klar: Berisha hat dem Opfer den Finger abgetrennt, damit er David entlässt.
Aber zweifelsfrei nachgewiesen werden kann es ihm schließlich nicht.
Die SOKO muss ihn wieder auf freien Fuß setzen und von vorne anfangen.
Die Ermittler finden schließlich ein Video, das zufällig von
einer der Puppen aufgenommen wurde und Uwe Hahn, den Paketboten, nach einem
Tankstellenüberfall zeigt. Wusste das Opfer um die Aufnahme und hat
den Paketboten erpresst? Schließlich führt die Erkenntnis der
Gerichtsmedizin, dass es zwei Schnittstellen gibt, die zeitlich auseinander
liegen, zum wahren Täter.
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Bearbeitet am 15. Juni 2017