23. 2. 2017
In weiteren Rollen: Niki Finger (Stefanie Keuerleber), Anita Olatunji
(Luise Bergmann), Marc Rissmann (Mark Schildt), Nikolai Kinski (Daniel
Mommsen), Stephan Schad (Richard Seiffert), Anne Werner (Paula Franziska
Voss) u.a.
Musik: Peter Gromer; Kamera: Bernhard Wagner; Buch: Markus Staender;
Regie: Gero Weinreuter
184. Viel Liebe
Der Mord an dem Fitnessclub-Besitzer Martin Keuerleber lässt die
Kommissare der SOKO in das Innenleben einer intakten polyamoren Beziehung
blicken, die so manche Überraschung birgt. Zunächst gerät
jedoch Stefanie Keuerleber, die Ehefrau des Opfers, ins Visier der Ermittler.
Im Wohnviertel des Ehepaars halten sich schon lange die Gerüchte,
dass es um die Ehe der Keuerlebers nicht gut stand. Sogar von gewalttätigen
Ausbrüchen ist die Rede. Doch auch die polyamoren Nachbarn Luise Bergmann,
Mark Schildt und Daniel Mommsen machen sich verdächtig: Sie haben
verschwiegen, dass das Opfer seine Investition in ihr Kunstcafé
zurückgezogen hatte und somit ihr Traum vom eigenen Café zu
platzen drohte. Bei der Vernehmung des Trios erleben die Ermittler ein
Novum: Alle drei gestehen den Mord und nehmen die Schuld unabhängig
voneinander auf sich. Das Team der SOKO steht nun vor der ungewöhnlichen
Aufgabe, zwei der drei Geständigen als Täter ausschließen
zu müssen, um den einen, wahren Schuldigen zu finden. Ein von Rico
erstelltes Persönlichkeitsmodell stellt sich dabei als hilfreich heraus
und bringt die drei zum Reden. So erfahren die Ermittler, dass Daniel das
nötige Täterwissen fehlt und Mark das Opfer schon vor Tagen bedroht
hat. Der Täter scheint gefunden. Doch der Schein trügt, denn
Mark Schildt hat ein Alibi, das er vorher nicht angegeben hatte. Der Fokus
liegt nun auf Luise. Bereitwillig erzählt sie, was tatsächlich
am Tatabend geschehen ist. Aber auch hier treten Ungereimtheiten auf, die
den Ermittlern zu denken geben.
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Bearbeitet am 5. Juli 2017