SOKO Stuttgart

23. 3. 2017

In weiteren Rollen: François Goeske (Lennard Schöpf), Ferenc Graefe (Titus Lagerbloom), Robert Kuchenbuch (Sven Hilger), Matthias Ludwig (Phil Poschner), Anja Antonowicz (Henriette Frenzen), Andreas Leupold (Kilian Lagerbloom) u.a.
Kamera: Gerhard Schirlo; Buch: Stephan Wuschansky; Regie: Rainer Matsutani

188. Spielfeld des Todes
Kilian Lagerbloom, der Sportarzt eines American?Football-Teams, wird erschossen. Zunächst geraten Trainer und Spieler unter Verdacht, aber auch der Sohn des Arztes, Titus, hat ein Motiv. Denn für den Vater war das Team stets die Nummer 1, selbst als die Mutter ums Leben kam. Der Trainer der Mannschaft, Sven Hilger, hatte auch Probleme mit dem Arzt. Denn Lagerbloom schickte Hilger damals als Spieler trotz Kopfverletzungen aufs Feld, mit Spätfolgen. Diese zeichnen sich nun in Form von Aggressivität, Kontrollverlust und Depressionen ab. Dass diese Symptome sogar Hilgers Familie zerstörten, ist für die SOKO mit der Tatsache, dass Lagerbloom ihn aus der Mannschaft wissen wollte, ein starkes Motiv. In Verdacht gerät außerdem Phil Poschner. Der Spieler der "Stuttgarter Sharks" handelt mit illegalen Substanzen, und Lagerbloom drohte ihm, ihn aus der Mannschaft zu werfen. Aber Poschner vertrieb weiter die Dopingmittel. Wollte der Arzt seine Drohung wahr machen und wurde deshalb ermordet? Aber auch der Spieler Lennard Schöpf hat ein Motiv. Der Arzt hatte beim letzten Medizincheck eine typische Sportlerkrankheit festgestellt. Hätte Lagerbloom die Diagnose öffentlich gemacht, wäre der Traum für den zukünftigen NFL-Nachwuchs geplatzt. Als Schöpf mit Poschner in die Praxis einbricht, verfestigt sich das Motiv. Was haben die beiden dort gesucht? Durch Förster stellt sich dann heraus, dass nicht nur Hilger an einer gefährlichen Kopfverletzung leidet.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 5. Juli 2017