Stieg Larsson

30. 1. 2011

Regie: Niels Arden Oplev

2. Verblendung (2)
Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist arbeiten fieberhaft an dem Fall, der unter mysteriösen Umständen verschwundenen Harriet Vanger. Dabei lernen sie, unter dem offiziellen Vorwand, eine Familienchronik erstellen zu wollen, den gesamten Vanger-Clankennen. Eine Familie, die auf einem weitläufigen Gelände ein merkwürdiges Nebeneinander lebt: zerstritten und verschroben zugleich. Gut, dass Henriks Neffe Martin und seine Großnichte Cecilia sich aufgeschlossen zeigen. Als Mikael endlich das Gegenstück zu Harriets Blick auf dem alten Foto im Familienalbum findet, ist darauf nur völlig unscharf ein junger Mann in einem gemusterten Pullover zu erkennen. Die Ermittlungen entwickeln sich in eine neue Richtung, als Lisbeth entdeckt, dass eszu den benannten Bibelstellen passende Morde in Hedestad und Umgebung gab. Es gibt keinen Zweifel: Harriet war einem Serienmörder auf der Spur. - Während ihrer Ermittlungen kommen sich Mikael und Lisbeth näher. Nach und nach gelingt es ihnen, ein Vertrauensverhältnis zu den Vangers herzustellen. Sie nehmen sich noch einmal alle Familienmitglieder einzeln vor, egal, ob tot oder lebendig, und finden heraus, dass die Familie seinerzeit mit den Nationalsozialisten sympathisierte. Auf Mikael wird ein Anschlag verübt, während Lisbeth, in einem Zeitungsarchiv, den entscheidenden Hinweis auf den Täter findet. Lisbeths schneller Kombinationsgabe und ihrem unbestechlichen Verstand ist es zu verdanken, dass es ihr gelingt, im allerletzten Moment Mikael aus den Fängen des Täters zu befreien. Der Täter und nachweisliche Massenmörder verbrennt vor ihren Augen in seinem Wagen. Es kommt zu einem kleinen Happy End: Nach 40 Jahren kommt es zur Wiederbegegnung von Henrik und Harriet Vanger.

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Bearbeitet am 27. August 2011