13. 11. 2011
Drehbuch: Morten Dragsted; Regie: Kasper Barfoed
5. Der Wolf im Schafspelz
In einer Müllverbrennungsanlage wird das russische Aupair-Mädchen
Beata tot aufgefunden. Da es keinerlei brauchbare Hinweise auf den Mörder
gibt, verhängt Bisgaard zunächst eine Pressesperre. Während
Schaeffer im Begriff ist, sich von Benedicte scheiden zu lassen, lernt
Katrine in einer Bar den erfolgreichen Anwalt Simon kennen, verliebt sich
in ihn und glaubt, endlich den richtigen Partner gefunden zu haben. Der
Fall erscheint dann doch in der Zeitung, und Bisgaard beschuldigt Schaeffer,
geplaudert zu haben. Schaeffer knöpft sich den zuständigen Journalisten
vor und ihm wird klar, dass vermutlich der Täter selbst die Presse
eingeschaltet hat. Ein erster Versuch, das Handy des anonymen Anrufers
zu orten, schlägt fehl. Der Mörder überlistet sie immer
wieder und scheint Freude daran zu haben, mit den Ermittlern zu spielen.
Schaeffer erkennt darin das so genannte "Nachtatverhalten": Dem Täter
geht es vermutlich nicht ums Töten an sich, sondern um Kontrolle und
das Gefühl der Omnipotenz. Kurz darauf wird das nächste Opfer,
die alleinstehende Lehrerin Lone Engelbrecht, ermordet aufgefunden. Vermutlich
hat sie den Mörder im Internet kennengelernt, wo er unter dem Namen
Nikolaj mit ihr kommunizierte. - Die Pathologin Mia feiert ihren Geburtstag
mit Freunden und Kollegen im Präsidium und lädt dazu auch Katrines
neuen Freund Simon ein. Ihm gelingt es, das Kollegium mit seinem Charme
zu fesseln. Schaeffer ist entsetzt, als er Hinweise findet, die Simon als
Täter infrage kommen lassen. Er versucht, mit Katrine zu reden, die
aber glaubt, dass er nur eifersüchtig ist. Als Simon mit ihr ein paar
Tage später einen Überraschungsausflug macht, sieht sich auch
Katrine mit dem Gewaltpotenzial von Simon konfrontiert. Aber, ist er auch
der Mörder?
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Bearbeitet am 28. Februar 2012