Tag der Deutschen Einheit 2013
Regie: Metin Huseyin
9. Teil
Den Sieg über Savonarola sieht Cesare als einen Wendepunkt seines
Schicksals. Er will seine kirchlichen Ämter niederlegen, Carlotta
von Aragon heiraten und König von Neapel werden. Rodrigo besteht auf
einem einstimmigen Votum, doch zunächst verweigern die Kardinäle
ihre Zustimmung für Cesares Rücktritt als Kardinal. Bestechung,
Erpressung und Mord erweisen sich als bewährte Mittel, um selbst Cesares
ärgste Widersacher Riario Sansoni und della Rovere umzustimmen. Mit
Bedauern akzeptiert Rodrigo Cesares Ausscheiden aus dem Amt. Doch der König
von Neapel verweigert Cesare nach wie vor die Zustimmung zur Vermählung
mit seiner Tochter Carlotta. - Dem Wunsch seiner Geliebten Giulia folgend,
überträgt Rodrigo ihrem Bruder Alessandro ein neues Amt. Die
Position als Schatzmeister verspricht viel Arbeit, wenig Einfluss und wenig
Aussicht auf Erfolg. Dennoch stürzt Alessandro sich in die Arbeit.
- Unterdessen muss Lucrezia ihren Geliebten Alfonso D'Este gehen lassen:
Seine Frau erwartet ein Kind. Trotz Cesares Warnung heiratet Lucrezia Alfonso
di Calabria. Die Frischvermählten vollziehen die Ehe vor den Augen
von Rodrigo und Kardinal Carafa. - Dem Vitriolo verfallen, ist Rodrigo
abhängig von seinem Sekretär Gacet. Dieser macht sich Kardinal
Riario Sansoni zu seinem Verbündeten, um eine Intrige von Kardinal
della Rovere zu durchkreuzen, über die Rodrigo sein Papstamt verlieren
könnte. Zum Dank lässt Gacet Riario Sansoni zum Vizekanzler ernennen.
- Bevor Cesare nach Lyon aufbrechen darf, verlangt Rodrigo, dass er die
Entführung von Lucrezias Sohn Giovanni aufklärt. Cesare entdeckt,
dass Lucrezia selbst die Entführung eingefädelt hat, um ihren
Sohn Adriana de Mila zu entziehen. Cesare vertuscht ihre Tat geschickt
und übergibt Giovanni wieder seiner leiblichen Mutter. Cesares Abreise
nach Lyon steht nun nichts mehr im Wege.
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Bearbeitet am 20. Oktober 2013