Borgia

13. 10. 2013

Kamera: Ousama Rawi; Drehbuch: Tom Fontana, Audrey Fouché; Regie: Christoph Schrewe

12. Teil
Cesare genießt die Ehe mit Charlotte und schmiedet ein schlagkräftiges französisches Heer. Erst als Cesare verspricht, allein mit seinen Männern Mailand für König Ludwig einzunehmen, schickt Ludwig ihn in den Kampf. Die Eroberung Mailands gelingt ohne Blutvergießen. Herzog Ludovico und sein Bruder, Kardinal Ascanio Sforza, werden verhaftet. Eigenhändig setzt Cesare Ludwig die Krone auf. Er hat einen großen Sieg errungen, empfindet aber keine Befriedigung. Im Zeichen der Versöhnung gibt Lucrezia ihren Liebhaber Alfonso D'Este frei. Auch innerhalb ihrer Familie ist sie um Harmonie bedacht. Sie lebt bei ihrer Halbschwester Isabella, die von Rodrigo verstoßen wurde. Lucrezia entdeckt Isabellas Geheimnis und sorgt für eine Versöhnung zwischen Vater und Tochter. Doch Lucrezias Mission ist erst beendet, als Cesares frühere Geliebte Fiametta ihren zweijährigen Sohn im Kreis der Familie taufen lässt und als Rodrigo lernt, sich selbst zu vergeben. - Unterdessen beschließt Rodrigo, die Herrscher der Provinzen, die ihre Steuern nicht zahlen, abzusetzen. Vizekanzler Riario Sansoni bittet um Milde gegenüber seiner Cousine Caterina, Herzogin von Forli und Imola, doch als Caterinas Anschlag auf Rodrigo nur knapp vereitelt wird, stehen die Zeichen auf Krieg. Cesare soll Caterina vernichten. - Mit einer List gewinnt Cesare Imola und sichert sich die Unterstützung von Caterinas Truppen. Cesare bietet ihr das Leben ihres Sohnes gegen das Herzogtum an, doch Caterina lehnt ab. Dennoch schont Cesare Ottavianos Leben aus Freude über die Nachricht von Charlottes Schwangerschaft. - Rodrigo bricht endgültig mit Giulia, vergibt aber ihrem Bruder Alessandro und zieht sich in ein Kloster zurück. Die Amtsgeschäfte in Rom übergibt er an diejenige, die er am meisten schätzt: Lucrezia.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 20. Oktober 2013