Sherlock

4. 6. 2017

In weiteren Rollen: Lindsay Duncan (Dame Smallwood), Simon Kunz (Herr Edwin), Sacha Dhawan (Ajay), Marcia Warren (Vivian), Eleanor Matsuura (Detective Inspector Hopkins), Paul Chequer (Detective Inspector Dimmock), Charles Edwards (David Welsborough), Amanda Root (Emma Welsborough), Rob Callender (Charlie Welsborough) u.a.
Musik: David Arnold und Michael Price; Kamera: Stuart Biddlecombe; Buch: Mark Gatiss und Steven Moffat; Regie: Rachel Talalay

11. Die sechs Thatchers (The six Thatchers)
Eine Videobotschaft lässt Sherlock an Moriartys Tod zweifeln: Hat sein Rivale diese vorher aufgezeichnet, oder tatsächlich auf mysteriöse Weise überlebt? Nun sehnt Sherlock ungeduldig den nächsten Schachzug des raffinierten Verbrechers herbei. Leider lässt dieser auf sich warten. Weder die Patenschaft für das Baby seiner Freunde Watson und Mary noch die für ihn kinderleichten Fälle von Inspector Lestrade bieten dem unterforderten Meisterdetektiv einen erfüllenden Zeitvertreib. Als er beim mysteriösen Tod eines jungen Mannes auf ein scheinbar unbedeutendes Detail aufmerksam wird, erwacht sein Instinkt: Dass im Haus von dessen Eltern eine Statue der früheren Premierministerin Thatcher zerstört wurde, führt zu einem faszinierenden Rätsel: Jemand ist auf der Suche nach etwas Kostbarem, das er in der Büste vermutete. Da es davon noch fünf weitere Exemplare gibt, macht sich Sherlock auf die Jagd nach dem Einbrecher. Dass er Moriarty hinter allem vermutet, steigert den Reiz. An dem Fall zeigt auch Mary besonderes Interesse, verschweigt jedoch, was er mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. Bald schon gerät sie in Gefahr.

Mit „Die sechs Thatchers“ startet der erste von drei neuen Filmen aus der weltberühmten britischen „Sherlock“-Reihe: Benedict Cumberbatch in der Titelrolle muss sich diesmal als Schutzengel seiner Freunde beweisen, die in einen mysteriösen Fall verwickelt sind und ins Visier eines Killers geraten. Der Gedanke, dass sein totgeglaubter Rivale Moriarty – aus dem Diesseits oder Jenseits – seine Finger im Spiel hat, versetzt den Meisterdetektiv in helle Aufregung. Mark Gatiss – Drehbuchautor und Darsteller von Mycroft Holmes in Personalunion - legt falsche Fährten, die selbst den genialen Detektiv täuschen. Die Geschichte verbindet Motive aus Sir Arthur Conan Doyles „Die sechs Napoleons“ und der mystischen Erzählung „Begegnung in Samarra“ über die Unentrinnbarkeit des Schicksals. (Text: ARD)

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Bearbeitet am 22. September 2020