17. 10. 2012

In weiteren Rollen: Jens Atzorn (Ludwig Kreuzlinger), Markus Brandl (Martin Perlhammer), Lilian Naumann (Sonja Körner), Isabell Stern (Josefine Maibach), Sebastian Hofmüller (Thomas Wurzer), Regine Hackethal (Marlene Geiss)
Kamera: Christoph Krauss; Buch: Nikolaus Schmidt; Regie: Holger Gimpel

2. Das Harz in der Suppe
Als die Putzfrau Marlene Geiss morgens die Villa von Maria Kreuzlinger betritt, macht sie eine grauenvolle Entdeckung: Die vermögende Besitzerin eines Futtermittelbetriebs wurde erschossen. Rätsel gibt ein Harz auf, das an dem Teppich haftet, auf dem die Tote gefunden wurde. Aufgrund der Ergebnisse der ballistischen Untersuchung gerät Obstplantagenbesitzer Martin Perlhammer unter Verdacht, da aus seiner Waffe, er ist Mitglied bei den Garmischer Gebirgsschützen, nachweislich geschossen wurde. Die Kommissare Anton Wölk und Robert Bähr sowie Staatsanwältin Claudia Wölk glauben, dass er aus Rache gemordet hat. Seine Obstplantage befindet sich neben Kreuzlingers Futtermittelbetrieb. Krähen, die durch die Futtermittel angelockt werden, vernichten jedes Jahr einen Großteil seiner Ernte. Aber auch Ludwig Kreuzlinger, Ehemann des Opfers, gerät ins Fadenkreuz der Ermittler, denn wie sich herausstellt, hat Kreuzlinger es mit der ehelichen Treue nicht so genau genommen. Im Kommissariat ist Dr. Wetzel mehr als angespannt. Er erwartet einen dringenden Anruf aus München vom Justizminister, und ein Gespräch mit dem Minister persönlich kann weitreichende Folgen haben. Hat es dann auch, aber nicht so, wie Wetzel sich das vorgestellt hat.

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Bearbeitet am 28. Mai 2013