21. 11. 2012
In weiteren Rollen: Andreas Borcherding (Markus Wanninger), Sebastian
Edtbauer (Sebastian Wanninger), Isabella Surel (Gabriele Hausler), Rainer
Haustein (Alfred Rössel)
Buch: Claudia Leins; Regie: Walter Bannert
6. Traktorfahrt in den Tod
Bei den Vorbereitungen zum Vereinsjubiläum seines Oldtimertraktoren-Clubs
wird Andreas Hausler tot unter den Rädern seines Traktors gefunden.
Der Vorsitzende des Vereins wurde erschlagen. Ein Gespräch mit Tochter
Gabriele Hausler macht die Kommissare Robert Bähr und Anton Wölk
auf Markus Wanninger aufmerksam. Der ehemalige Vereinsvorsitzende behauptet,
Hausler habe bei den Vereinswahlen zu unlauteren Mitteln gegriffen und
deshalb die Wahl gewonnen. Wanninger hat deshalb seinen Posten als Vereinschef
verloren. Dass es darüber zum tödlichen Streit gekommen sein
soll, können sich die Ermittler gut vorstellen. Bis Wanninger von
seinem Sohn Sebastian ein scheinbar wasserdichtes Alibi erhält. Dieser
gerät in den Fokus der Ermittlungen, als sich herausstellt, dass er
in der Mordnacht in eine tätliche Auseinandersetzung mit dem Mordopfer
verwickelt war. Über ein Ersatzteil für einen Traktor, das Polizist
Franz Obermayr am Tatort gefunden hat, führt eine weitere Spur zu
Alfred Rössel. Der Inhaber einer Traktoren-Reparaturwerkstatt wird
verdächtigt, mit Hilfe von gefälschten Ersatz-teilen im großen
Stil Kunden betrogen zu haben. Ist Rössel zum Mörder geworden,
nachdem Hausler den Betrug entdeckt hatte? Ein spannender Fall für
die Kommissare, während Oberstaatsanwalt Dr. Helmut Wetzel mal wieder
etwas ganz anderes beschäftigt: Er kandidiert im Garmischer Golfclub
für das Amt des Club-Präsidenten. Zur Überraschung aller
im Kommissariat übt er schon einmal die Dankesrede für seinen
Wahlsieg.
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Bearbeitet am 28. Mai 2013