19. 12. 2012
In weiteren Rollen: Nina Hartmann (Julia Brenner), Christina Rainer
(Lydia Stähl), Sabine Vitua (Regine Pirek), Michael König (Korbinian
Nigglhuber), Wowo Habdank (Blasius Gschwendner)
Musik: Michael Hofmann de Boer; Kamera: Christoph Krauss; Buch: Claudia
Leins; Regie: Walter Bannert
10. Ein Mordsdorf
Als Großbauer Korbinian Nigglhuber morgens seine Biogasanlage
befüllen
will, macht er eine grausame Entdeckung: Vor ihm liegt die Leiche des
pensionierten Postboten Alfons Schwaindl. Schnell wird für die Kommissare
Wölk und Bähr klar, dass der Tote in dem kleinen Dorf Spatzing
nicht sonderlich beliebt war. Nach seiner Pensionierung hatte sich Schwaindl
darauf verlegt, für Recht und Ordnung innerhalb der Gemeinde zu sorgen.
Streitpunkt war etwa die Versorgung des Dorfes mit Fernwärme aus der
Biogasanlage von Bauer Nigglhuber. Nigglhubers Hof befindet sich unweit
von Schwaindls Haus, und der fühlte sich gestört von den nachts
heranrollenden Traktoren. Steckt Nigglhuber hinter dem Verbrechen? Gleichzeitig
gerät Blasius Gschwendner in den Fokus der Ermittlungen. Auch er beschreibt
Schwaindl als kleinlichen Pedanten. Wegen Nichtigkeiten wie der Laubentfernung
auf Gehwegen soll es immer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen sein.
Dass Gschwendner nun einen Schlussstrich gezogen hat, wäre für
Wölk und Bähr durchaus denkbar. Als dann auch noch sein Alibi
ins Wanken gerät, weil die Architektin Lydia Stöhl ihn angeblich
gesehen hat, gerät Gschwendner immer mehr unter Druck. Der Täter
scheint fast überführt zu sein, doch dann machen die Kommissare
eine interessante Entdeckung. Gleichzeitig sorgt Julia Brenner, die neue
Sekretärin im Vorzimmer von Oberstaatsanwalt Dr. Wetzel, für
Streitigkeiten. Sie beschuldigt Frau Zaglmann, für das Chaos in den
Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft verantwortlich zu sein.
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Bearbeitet am 28. Mai 2013