9. 9. 2012
Folgen 13-16
Auf dem Fest zur Sommersonnenwende wurde Balsa von einem alten Rivalen
erkannt, der sie nun zum Kampf auffordert. Doch Balsa weigert sich, gegen
ihn zu kämpfen, denn im Falle eines Sieges müsste die Speerkriegerin
ihn töten und damit ihren Schwur brechen. Andererseits droht ihr Gegner
jedoch damit, unschuldige Menschen umzubringen, falls Balsa sich dem Kampf
entzieht. Die ersten Opfer sollen eine Lehrerin und ihr Sohn sein. Balsa
begleitet beide auf dem Weg ins Dorf und kann tatsächlich zwei Angriffe
von Kalbo abwehren. Damit nicht genug, kämpft Balsa bei der dritten
Attacke so unnachgiebig, dass sie Kalbo tatsächlich umbringt. Ist
sie nun eine Verräterin? Indes stoßen Sternenleser Shuga und
die Schamanin Torogai nahezu zeitgleich, wenn auch unabhängig voneinander,
auf die offizielle Schöpfungsgeschichte des Wasserdämons: Demnach
entspricht der Ursprung der Geschichte, wonach Reichsgründer Torgar
mit acht Kriegern im Gebirge einst einen angeblich dürrebringenden
Wasserdämon besiegt hat und die Trockenzeit dadurch abwehren konnte,
nicht der Wahrheit. Im Gegenteil: Sowohl Shuga als auch Torogai erkennen,
dass erst im Falle von Chagums Tod und somit auch des Wasserdämons
die Dürre über das Land hereinbricht. Doch Chagums Leben ist
mittlerweile nicht nur durch die Häscher des Kaisers bedroht, auch
das mystische Wesen 'La Lunga' aus der Parallelwelt Nayug wird eines Tages
kommen und hat es auf Chagums Wasserdämon-Ei abgesehen. Um Näheres
zu erfahren, machen sich Torogai, Balsa, Chagum und Tanda auf in ein kleines
Dorf, nicht ahnend, dass zur selben Zeit im Palast, der kaiserliche Thronfolger
und ältere Bruder von Chagum, Sagum, an den Folgen seines Kummers
und der schweren kaiserlichen Bürde stirbt.
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Bearbeitet am 18. August 2012