23. 8. 2019
In weiteren Rollen: Aaron Fechter (Marinus Hohmann), Hannes Hellmann
(Egon Fiedler), Gerd Anthoff (Dietmar Zeltinger), Stephan Bissmeier (Winfried
Patzelt), Jule Ronstedt (Christiane Kliemann), Philip Lemke (Erzieher),
Moritz Fischer (Anton "Toni" Bertram), Valentin Groth (Yannis), Benjamin
Nippe (Ramon Bertram) u.a.
Schnitt: Marco Pav D'Auria; Musik: Johannes Brandt; Kamera: Markus
Eckert; Buch: Axel Hildebrand; Regie: Florian Kern
50. Justitias Zuhälter
Der Tote im Kinderheim ist der mutmaßliche Entführer eines
der Kinder erschossen von einem Wachmann. Schnell wird der
Fall für Vera Lanz sehr persönlich. Als Murnau an der Zimmertür
des Entführten das Namensschild "Aaron Fechter" findet, ist klar,
wer eigentlich mit der Entführung gemeint war. Aaron, Sohn des verstorbenen
Mario Fechter, der vor Kurzem aus seinem Internat nach München kam,
ist verschwunden. Hat er die Entführung geahnt, mit seinem Kumpel
das Zimmer getauscht und sich in Sicherheit gebracht? Polizeiakten identifizieren
den getöteten Entführer als Ramon Bertram, einen bekannten Kriminellen
mit einem ebenso kriminellen Bruder namens Toni Bertram. Was macht den
Jungen für die Entführer so interessant? Schneller als gedacht
findet Murnau den geflüchteten Jungen vor dem Haus von Fechters Ex
Kollegen, dem Frührentner Egon Fiedler. Gerade noch rechtzeitig, um
ihn vor einem erneuten Entführungsversuch zu bewahren. Hat diesmal
Toni Bertram versucht, den Jungen zu kidnappen? Wenn ja, scheint ein potenter
Auftraggeber seine Hände im Spiel zu haben. Spielt Aarons Vormund,
die Wirtschaftsanwältin Christiane Kliemann, bei der Entführung
eine Rolle?
Sehr gelungene Fortsetzung um den ehemaligen Fickfreund von Vera Lanz. Bei der Besetzung griff man auf Marinus Hohmann zurück, der bereits in der neunzehnten Episode Aaron Fechter, den Sohn von Mario Fechter spielte; dieser wurde in der 42. Folge zu meinem Bedauern ins Jenseits befördert.
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Bearbeitet am 19. Oktober 2019