Letzte Spur Berlin

16. 4. 2013

Personen: Uwe Bohm (Wolfgang Rösemann), Ludwig Blochberger (Tom Zielke), Daniel Wiemer (Thorsten Vocke), Annika Ernst (Franziska Vocke), Marlon Kittel (Karsten Tillmann), Gitta Schweighöfer, Constanze Behrends
Buch: Jens Köster; Kamera & Regie: Thomas Jahn

9. Kontrollverlust
Eine Einheit der Berliner Polizei feiert ein ausgelassenes Grillfest im Garten zweier Kollegen, Franziska und Thorsten Vocke. Die Stimmung ist blendend, nur Franziska wirkt angespannt und nervös und bittet ihren Chef, Hauptkommissar Rösemann, um ein Gespräch. Sie entfernen sich einige Schritte von den anderen, doch Rösemann blockt schnell ab. Als der Abend seinem Ende entgegengeht, fehlt von Franziska jede Spur. Ihr Mann ist ratlos und wendet sich nach einer verzweifelten Suche an die Vermisstenstelle unter Oliver Radek. Thorsten Vocke macht sich Sorgen, Franziska könne sich etwas angetan haben, denn sie habe in jüngster Zeit angespannt und labil gewirkt. Als Radek und sein Team Franziskas Privatleben durchleuchten, decken sie auf, dass sich die junge Polizistin ohne Wissen ihres Mannes einen regelmäßigen, wöchentlichen Termin freigehalten hatte. Hatte sie einen heimlichen Geliebten? Vielleicht sogar Tom Zielke, den Kollegen aus derselben Einheit, der auffällig oft zur selben Zeit wie Franziska frei hat? Da stoßen die Ermittler auf eine zweite Spur: Es geht um einen strittigen Polizeieinsatz, an dem Thorsten Vocke beteiligt war. Vocke hat dabei, vorgeblich aus Notwehr, eine Frau lebensgefährlich verletzt. Offenkundig war Franziska vor ihrem Verschwinden im Begriff, ihre Aussage in dem Prozess gegen Thorsten noch einmal zu überdenken.

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Bearbeitet am Reformationstag 2013