Letzte Spur Berlin

30. 4. 2013

Personen: Katrin Sass (Marion Rothe), Vinzenz Kiefer (Lukas Niemitz), Esther Zimmering (Nina Poljanowa), Aleksandar Jovanovic (Paul Wenniger), Antonio Wannek (Jan Bleicken), Max Urlacher (Johannes Frontzek), Julia Hartmann (Marlene Frontzek)
Kamera: Thomas Jahn; Buch: André Georgi; Regie: Thomas Jahn

11. Zenit
Just vor einer großen Premiere verschwindet die berühmte Primaballerina Nina Poljanowa aus ihrer Garderobe. Oliver Radek und die Ermittler der Berliner Vermisstenstelle tauchen ein in die schimmernde Welt des Ballettbetriebs und in das Leben eines Tanzstars, geprägt von Ehrgeiz und Selbstentsagung, umgeben von Neidern und Bewunderern. Ist Nina das Opfer eines Stalkers geworden, der ihr noch am Abend der Aufführung Drohungen aufs Handy schickte? Oder steckt ihre Rivalin Marlene Frontzek hinter dem Verschwinden, die sich erst vor kurzem bei einem rätselhaften Unfall auf der Bühne verletzt hatte? Radek und sein Team finden heraus, dass Starchoreograf Paul Wenniger den Konkurrenzkampf zwischen Nina und der viel jüngeren Marlene bewusst angeheizt hatte. Nach und nach wird klar, dass es sich bei Nina um eine Tänzerin handelt, deren beste Zeit schon vorbei ist, und für die die erste große Aufführung nach einer Verletzung buchstäblich ihre letzte Chance bedeutet hätte. Während die Beamten ermitteln, steigt bei Marion Rothe, der Intendantin der Oper, der Druck: Wenn Nina Poljanowa bis zur nächsten Aufführung nicht gefunden ist, droht auch diese zum Fiasko zu werden.

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Bearbeitet am 31. Oktober 2013