VERBRECHEN nach Ferdinand von Schirach

21. 4. 2013

In weiteren Rollen: Hassan Akkouch (Abbas Portas), Pierre Besson (Percy Boheim), Friederike Becht (Stefanie Becker), Jürgen Schornagel), Fritz Roth (Polizeimeister Michalski), Wolfgang S. Zechmayer (Danninger), Katja Flint (Melanie Boheim), David Scheller (Lederjackenmann), Melanie Schmidli (Consuela Lechner), Norbert Hülm (Richter), Sesede Terziyan (Sekretärin), Tim Wilde (Kommissar Seidel) u.a.
Kamera: Hanno Lentz; Drehbuch: Nina Grosse; Regie: Hannu Salonen

5. Summertime
Die Leiche einer jungen Frau liegt auf einem luxuriösen Hotelbett. Sie wurde mit der schweren Lampe von einem der Nachttische erschlagen. Auf dem Nachttisch befindet sich noch ein Umschlag mit fünfhundert Euro in bar. Einer der wohlhabendsten Männer der Stadt verheddert sich in seiner Version der Geschichte. Schließlich gibt er zu, eine "finanzielle Vereinbarung" mit dem Opfer gehabt zu haben. Trotzdem besteht er darauf, mit ihrem Tod nichts zu tun zu haben. Er will das Hotel schon lange vor dem Auffinden der Leiche verlassen haben. Die Tiefgarage des Hotels verfügt über eine Überwachungskamera, die diese Aussage zunächst zu widerlegen scheint, bis herausgefunden wird, dass die Uhr der Kamera immer auf Winterzeit läuft, das Verbrechen aber während der Sommerzeitperiode stattgefunden hat. Das wiederum beweist, dass der Verdächtige die Wahrheit sagt. Oder doch nicht?

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Bearbeitet am 27. März 2015