Dr. David Habenberg hat ein inniges Verhältnis mit Dr. Fritzi Frühling, die kurz vor ihrer Beförderung zur Oberärztin steht. Da erfährt sie nach einer Operation vor den Kollegen, dass ihr Lover sich mit einer anderen blonden Kollegen verlobt hat. Sie schlägt ihn nieder, was ihrer
Beförderung
hinderlich ist. In trister Stimmung bricht sie auf nach Kanada, einem Dorf,
irgendwo in der brandenburgischen Pampa, wo sie als erstes Kai trifft.
Dort nimmt sie an der Beerdigung ihrer Tante teil. Dort wird sie als neue
Dorfärztin begrüsst. Das lehnt sie ab. Auf dem Weg zum ererbten
Hof überfährt Dorfpolizist Till ein Schaf. Sie bringen das verletzte
Tier zum Tierarzt, Dr. Falk Wolf, der sich noch an Fritzi erinnert. Gemeinsam
versorgen sie das Schaf: Falk will es einschläfern, Fritzi rettet
sein Leben. Dabei kommenn Erinnerungen hoch: Fritzi hat das Kaff verlassen,
Wolf und viele andere blieben zurück. Auf dem Hof werden Fritzi und
Till von Gewehrschüssen empfangen. Eine bewaffnete Asiatin wird überwältigt,
der Käufer wartet schon. Till bittet sie, den Kaufvertrag nicht zu
unterschreiben. sie nimmt den Vertrag entgegen, unterschreibt aber nicht.
Fritzi bleibt im Kaff hängen und übernachtet auf ihrem Hof in
ihrem alten Kinderzimmer. Sie lernt die Asiatin Nene kennen, die den Hof
mit der Waffe verteidigt hat. In der Nacht taucht die schwangere Trudi
auf, Schwester des Dorfpolizisten Till. Fritzi holt ihr Kind mit bescheidenen
Mitteln. Am nächsten Morgen versammeln sich ihre Bekannten und Freunde
und entschuldigen sich dafür, sie an die Rückfahrt gehindert
zu haben. Sie ruft in der Klinik an, schaut auf Kais Brusthaare, beleidigt
im Telefonat den haarigen Dr. Habenberg und seine Verlobte und kündigt.
Zusammen mit Falk wird sie sich eine Praxis teilen. Dabei überkommen
sie Zweifel, ob sie es überhaupt vier Wochen aushält.