6. 2. 2014
In weiteren Rollen: Christian Kahrmann (Möller), Stephan Grossmann
(Hansen), Lucrezia Phantasia (Pink), Cristina Do Rego (Lena Herzog), François
Goeske (Tom), Florian Bartholomäi (Sven) u.a.
Regie: Andreas Morell; Buch: Peter Dommaschk, Ralf Leuther, Lorenz
Lau-Uhle
12. Clowns
Hauptkommissar Grün ist auf die Hilfe seines eigenwilligen Kommissar
Nikolas Heldt angewiesen: Seine Nichte Lena gerät unter Verdacht,
eine studentische Aktivistin erschlagen zu haben. Während draußen
vor den Toren der Firma Skrenntec, die ihre Produktion ins Ausland verlagert,
friedlich für die Erhaltung von Arbeitsplätzen demonstriert wird,
dringt eine Gruppe von Aktivisten, die Clowns, gewaltsam in das Gebäude
ein. Bevor Wachdienstmitarbeiter Möller deswegen abberufen wird, schlägt
er schnell noch mal mit großer Brutalität auf die Menge der
Demonstranten ein, unter denen sich auch Kommissar Heldt befindet - nackt,
ans Werkstor gekettet. Er wollte den Demonstranten die Aufmerksamkeit zu
sichern, die sie verdienen. Als er im Getümmel die Schlüssel
für die Handschellen verliert, kann er gegen Möller nicht eingreifen.
Der Geschäftsführer der Skrenntec, Hansen, ruft die Polizei,
doch Grün, der fassungslos Heldts unseriöses Benehmen im Fernsehen
verfolgen konnte, kommt gar nicht mehr dazu, ihm den Kopf zu waschen: Die
Leiche eines Mädchens mit Clownsmaske wird gefunden. Heldt ist sofort
überzeugt, dass das Motiv bei der Firma Skrenntec zu finden ist, denn
der übermotivierte Security-Chef ist ihm nach den Vorfällen am
Werkstor ein Dorn im Auge. Staatsanwältin Ellen Bannenberg, die noch
verständnisvoll auf Heldts Striptease reagiert hat, ist weniger begeistert
von seinen Vorurteilen gegenüber skrupellosen Geschäftemachern
und beauftragt ihn, lieber die Identität der Toten herauszufinden.
Währenddessen soll sich Grün Skrenntec vornehmen. Überraschenderweise
treffen sich Grün und Heldt im studentischen Wohnheim der Uni Bochum:
Die Tote, "Pink" genannt, war die Mitbewohnerin von Lena Herzog - und das
Mädchen ist Detlev Grüns Nichte. Leider findet Heldt schnell
heraus, dass auch Lena Mitglied der Clowns um die radikalen Studenten Tom
und Sven ist. Als Lena unter Mordverdacht gerät, ist Grün hin-
und hergerissen zwischen seiner Dienstpflicht und seiner Loyalität.
Soll er sich wegen Befangenheit zurückziehen? Kommissar Heldt
überredet seinen Chef, weiter dran zu bleiben: Schließlich kann
es Lena nicht gewesen sein, oder? Beide begraben ihre Differenzen und ziehen
an einem Strang, um ihre Unschuld zu beweisen.
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Bearbeitet am 9. Mai 2014