27. 2. 2014
In weiteren Rollen: Oskar Keymer (Nikolas Heldt im zarten Alter von
12 Jahren), Martin Umbach (Harry), John Friedmann (Gilberto), Milton Welsh
(Erik Shadow), Jessica Ginkel (Klara), Lili Budach (Emily), Katja Liebing
(Andrea Wilms), Marian Meder (Timo Lüberts) u.a.
Regie: Philipp Osthus; Buch: Berthold Probst, Lorenz Lau-Uhle; Kamera:
Maximilian Lips
15. Die zersägte Jungfrau
Kommissar Heldt hat Karten für die Zaubershow "Urban Magic" mit
seinem Idol aus Kindertagen, dem "Unglaublichen Harry". Dabei wird er Zeuge
eines Unfalls, der Harry fast das Leben kostet. Gegenüber Hauptkommissar
Grün schützt Heldt Arbeit vor und besucht stattdessen lieber
mit Achmed die lang ersehnte Zaubervorstellung. Ein bisschen unangenehm
ist nur, dass die Lüge auffliegt, denn auch Staatsanwältin Ellen
Bannenberg ist mit Tochter Emily anwesend. Doch das ist schnell vergessen,
als während Harrys Auftritt ein Unglück passiert. Sein Trick
misslingt und der Zauberer droht vor den Augen seiner entsetzten Assistentin
Klara zu ertrinken. In letzter Sekunde rettet Heldt ihm das Leben, ein
Unfall, technisches Versagen oder doch ein Mordanschlag? Bei der genaueren
Untersuchung des Wassertanks stellt Kommissar Heldt fest, dass jemand die
Ausstiegsluke manipuliert hat. Also muss Heldt natürlich Recherche
vor Ort und hinter den Kulissen betreiben. Die anderen Magier der Tour,
der Italiener Gilberto und der charismatische Erik Shadow erscheinen Heldt
suspekt, und jeder von ihnen scheint irgendwie Dreck am Stecken zu haben.
Für einen guten Trick würde wohl jeder Zauberer töten, vor
allem denjenigen, der diese Tricks verrät. Denn zeitgleich ist ein
Buch von einem anonymen Verfasser erschienen, das im Milieu viel Staub
aufgewirbelt hat. Wollte man Harry deswegen loswerden? Hat er wirklich
die magischen Mythen der Zaubergilde verraten? Zur Lösung des Rätsels
muss Heldt selbst tief in die Trickkiste greifen.
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Bearbeitet am 9. Mai 2014