Heldt

13. 3. 2014

17. Glücklicher Tod
Kommissar Heldt muss zur Strafe als Ausbilder zur Polizeischule. In seiner Bewährungszeit soll er sich laut Staatsanwältin Ellen Bannenberg an drei kleine Regeln halten. Ellen Bannenberg hat bei ihrem renitenten Kommissar nach seinem letzten Fall Konsequenzen gezogen: kein Kontakt zum Präsidium, keine Ermittlungen auf eigene Faust und den Polizeischülern ein gutes Vorbild sein. Doch Heldt macht alles außer Dienst nach Vorschrift. Der erfahrene Ausbilder Manfred Sievers kann es nicht glauben. Was für einen chaotischen Draufgänger haben sie ihm denn da vermittelt? Heldt mischt die Truppe der Jungpolizisten ganz schön auf. Besonders die junge Anwärterin Layla Chalid ist von den ungewöhnlichen Ansichten des Kommissars schnell begeistert. Als Heldt im Präsidium seine Uniform abholen muss, stattet er Frau Dr. Holle einen Besuch ab und bekommt so Wind von einem neuen Fall. Ellen Bannenberg ist "not amused", als sie Heldt im Labor der KTU antrifft, denn eine neue, gefährliche Droge überschwemmt Bochum. Gemeinsam mit Hauptkommissar Grün hat sie die Ermittlungen im Fall des Drogentoten Jablonsky übernommen. Die Befragung von Bochums größten Koksdealer "Wild Willy" Wilke bringt die beiden auf die Spur der Bowlinghalle von Achim Rentschel, die als Umschlagplatz der neuen Droge in der Szene gehandelt wird. Eine Razzia mit Mario Korthals' neuem Drogenhund bleibt ergebnislos. Beim Feierabendbier im "Carlos" studiert Heldt die Akte, die er im Labor hat mitgehen lassen, als Layla auftaucht. Da sie ihn quasi anfleht, ihm davon zu erzählen, wird Heldt schwach. Doch im Gegensatz zur abenteuerlustigen Anwärterin, die die Bowlinghalle nachts observieren will, versucht Heldt dieses Mal tatsächlich, ein gutes Vorbild zu sein. Layla gerät zwar in Schwierigkeiten, aber sie und Heldt bekommen zumindest einen Hinweis: Die Spur führt zur Polizeischule und leider ins KTU-Labor von Dr. Holle.

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Bearbeitet am 9. Mai 2014