Letzte Spur Berlin

2. 6. 2015

In weiteren Rollen: Özay Fecht (Ghoncheh Amiri), Ercan Öczelik (Bijan Amiri), Selen Savas (Shrin Amiri), Marie-Lou Sellem (Karin Bronner), Janosch Lencer (Leon Bronner), Julius Nitschkoff (Dennis), Barbara Prakopenka (Paula), André Röhner (Kommissar Winter), Werner Daehn (Kommissar Thiel) u.a.
Regie: Florian Kern; Buch: Daniel Douglas Wissmann; Kamera: Gerhard Schirlo

39. Fluchtversuch
Als der 17-jährige Leon vor seiner Schule verschwindet, glaubt Radek an einen normalen Fall von Schulangst. Doch die Spur des Jungen führt die Ermittler zu einer Leiche. Corvin Larsen wird mit einem Golfschläger erschlagen in einer Blutlache in seiner Wohnung aufgefunden. Der Anwalt hatte regelmäßig Affären mit jungen Männern. In der Wohnung finden die Ermittler Leons Schultasche und seine Fingerabdrücke auf einer Sektflasche. Scheinbar hatten der Anwalt und der Schüler eine heimliche Beziehung. Die Mordkommission geht von einer Eifersuchtstat aus und setzt Leon auf die Fahndungsliste. Kommissar Winter leitet die Ermittlungen. Radek und sein Team glauben nicht, dass der Schüler zum Mörder geworden ist. Etwas anderes scheint hinter Larsens Tod zu stecken, doch ein Motiv lässt sich nur schwer ausmachen. An Leons Schule taucht derweil ein Handyvideo auf, das zeigt, wie Leon auf dem Schulhof zusammengeschlagen wurde. Anscheinend wurde der schwule Junge zum Ziel seines homophoben Freundes Dennis, der Larsen ebenfalls kennt. War Leon vielleicht lediglich ein unbeteiligter Zeuge des Mordes? Nur Leon kann Klarheit in den mysteriösen Mordfall bringen. Und sollte er wirklich unschuldig sein, muss ihn das Team der Vermisstenstelle finden, bevor der wahre Mörder Leon finden kann. Gut, dass Radek und sein Team Verstärkung von Mark Lohmann bekommen haben. Allerdings scheint der ganz unkonventionelle Methoden zu haben, Fälle zu lösen.

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Bearbeitet am 20. März 2016