19. 10. 2016
In weiteren Rollen: Julia Brendler (Ute Schmidt), Josef Heynert
(Ben Schaller), Hans-Martin Stier (Dieter Kehlmann), Pit Bukowski (Pete
Widdig), Richard van Weyden (Cornelius Mannheimer), Inga Dietrich (Isa
Klein), Stella Holzapfel (Charlotte Schmidt), Florian Frowein (Manuel),
Inga Lessmann (Annika), Lee Rychter (Henry Burke) u.a.
Kamera: Till Müller; Buch: Berthold Probst, Lorenz Lau-Uhle (Headautor);
Regie: Heinz Dietz
38. Nicht zu verzollen
Kommissar Heldts neuer Fall konfrontiert ihn mit den Kollegen des Zolls:
illegal eingeführte antike Kunstgegenstände. Und eine weitere
Überraschung wartet auf Nikolas: Carlo ist zurück! Hauptkommissar
Grün verdonnert Heldt als Disziplinarmaßnahme dazu, unbezahlte
Strafzettel von Ute Schmidt zu kassieren. Vor Ort trifft er Ben Schaller,
einen Kollegen vom Zoll, der denselben Wagen nach der Rückkehr aus
der Türkei auf Schmuggelware untersuchen soll. Dabei findet ausgerechnet
Heldt, der die Aktion für komplett überflüssig hält,
ein Päckchen mit brisantem Inhalt: geschmuggelte antike Kunst. Obwohl
alle Indizien gegen die alleinerziehende Ute Schmidt sprechen, ist Heldt
von ihrer Unschuld überzeugt. Er ringt Staatsanwältin Ellen Bannenberg
die Genehmigung ab, weiter in dem Fall ermitteln zu dürfen. Das führt
zu einem Kompetenzgerangel zwischen der Bochumer Polizei und dem Zoll.
Das arrogante Auftreten von Zollinspektor Dieter Kehlmann reizt selbst
Grün zum Widerstand, und er stellt sich auf Heldts Seite. Heldt mischt
zunächst die Bochumer Hehlerszene gehörig auf und nimmt den dubiosen
Ex-Mann von Ute und Vater ihrer Tochter Charlotte, der in der Türkei
eine Bar betreibt, aufs Korn. Gut, dass bei so viel beruflicher Pflicht
die besten Buletten der Stadt wieder von Kumpel Karl-Heinz "Carlo" Funke
zubereitet werden. Carlo ist nach Bochum zurückgekehrt. Auch wenn
Heldt sich sehr freut, seinen alten Freund wiederzusehen, haben die beiden
Männer einiges aufzuarbeiten.
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Bearbeitet am 11. April 2017