Heldt

14. 12. 2016

In weiteren Rollen: Gerben Tuin (Jan Kramer), Ronald Top (Ruud van Breukelen), Markus Boysen (Richter Stein), Martin Armknecht (Anwalt Teppenborn), Nicholas Bodeux (Klaus Conrad), Martin Glade (Arthur Brenner), Tim Olrik Stöneberg (Frank Bauer), Antje Mairich (Maria Conrad), Stephan Käfer (Steve) u.a.
Kamera: Daniel Bussmann; Buch: Marko Lucht, Lorenz Lau-Uhle (Headautor); Regie: Hartwig van der Neut

45. Der Kronzeuge
Staatsanwältin Ellen Bannenberg vor Gericht: Nach monatelangen Ermittlungen gegen den niederländischen Bauunternehmer Ruud van Breukelen wegen Korruption eröffnet sie das Verfahren gegen ihn. Gemeinsam mit Hauptkommissar Grün und Kommissar Jan Kramer, die in Nikolas Heldts langer Abwesenheit gemeinsam ermittelten, hat sie genügend Beweise gegen van Breukelen in der Hand. Und einen Trumpf: seinen Buchhalter Klaus Conrad als ihren Kronzeugen im Prozess. Doch kaum hat die Verhandlung begonnen, verschwindet der Kronzeuge spurlos aus der vermeintlich sicheren Wohnung. Eine Aussetzung des Verfahrens kommt für Ellen Bannenberg nicht in Frage, denn Klaus Conrad leidet an einer tödlichen Krankheit und hat nicht mehr lange zu leben. Es sieht so aus, als sollte van Breukelen wieder einmal ungeschoren davonkommen. Doch gerade Kommissar Heldt ist nicht bereit, kampflos aufzugeben und entwickelt einen kühnen Plan. Ellen soll Conrads Verschwinden vor Richter Stein und Anwalt Teppenborn, der van Breukelen vor Gericht vertritt, verschweigen, während er und Hauptkommissar Grün ihren Teil der Mission erfüllen: den Kronzeugen rechtzeitig wiederzufinden. Das riskante Spiel auf Zeit beschert Heldt nicht nur eine blutige Nase, sondern auch ein Wiedersehen mit dem wunderlichen Thanatopraktiker Arthur Brenner, der jedoch aufgrund seiner kryptologischen Fähigkeiten den Schlüssel zum Fall in der Hand hält.

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Bearbeitet am 11. April 2017