Letzte Spur Berlin

31. 3. 2017

In weiteren Rollen: Juri Winkler (Moritz Sonnert), Thure Riefenstein (Martin Ehnert), Halima Ilter (Dilek Topal), Arnel Taci (Deniz Yilderim), Ercan Durmaz (Bassam Maklouf), Christine Döring (Daniela Raue), László I. Kish (Herbert Söllner) u.a.
Kamera: Friederike Hess; Buch: Robert Hummel; Regie: Peter Ladkani

58. Ehrenamt
Der Handwerker Martin Ehnert, Schöffe am Landgericht, rastet im Prozess gegen einen mutmaßlichen "Todesraser" aus und verschwindet spurlos, nachdem die Richterin ihn deshalb abgemahnt hat. Der kriminelle Clan, der sich schützend vor den Angeklagten stellt, könnte mit seinem Verschwinden zu tun haben. Außerdem hatte Ehnert Ärger mit einem rücksichtslosen Auftraggeber. Auch der arabische Friedensrichter Bassam Maklouf spielt eine zwielichtige Rolle. Sollte Ehnert nicht wieder auftauchen, droht der Prozess um den "Todesraser" zu platzen. Ein herber Rückschlag für die Justiz, aber vor allem auch für die Schwester des Opfers, die die Strapazen der Gerichtsverhandlung erneut durchleben müsste. Radek und sein Team finden heraus, dass der besagte Friedensrichter Ehnert bereits aus einem früheren Prozess bekannt war. Sie müssen befürchten, dass der verschwundene Handwerker auf einen Rachefeldzug gegangen ist. Parallel dazu bekommt Mark private Post aus dem Polizeilabor: das Ergebnis des Vaterschaftstests für Moritz. Nun muss er sich entscheiden, ob er die Vaterrolle übernehmen möchte oder nicht.

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Bearbeitet am 5. Juli 2016