Letzte Spur Berlin

13. 4. 2018

In weiteren Rollen: Sven Gielnik (Tobias Radek), Robert Schupp (Jakob Hellinger), Nadeshda Brennicke (Dr. Ilka Filipov), Paul Frielinghaus (Patrick Sternheim), Anton Spieker (Jörg Schreiber), Jacqueline Macaulay (Gretha Schwarz), Roman Schomburg (Carlo Brantner), Jana Reinermann (Rezeptionistin Laura) u.a.
Schnitt: Hanka Knipper; Kamera: Stefan Wachner; Buch: Elke Hauck, Sven Poser; Regie: Florian Kern

73. Schattenpolitik
Der Vorstand einer Krebsstiftung, Jakob Hellinger, verschwindet ausgerechnet während eines Treffens mit seiner früheren Lebensgefährtin, die er seit sieben Jahren nicht mehr gesehen hatte. Bei der Ex Freundin handelt es sich um die Bundestagsabgeordnete Ilka Filipov, die sich gegen Tabakwerbung stark macht   offenbar passend zu den Zielen von Hellingers Stiftung. Nur warum stand er mit der Tabaklobbyistin Gretha Schwarz in engem Kontakt? Schnell stößt das Team der Vermisstenstelle auf den Chiropraktiker Carlo, den mit Hellinger mehr als seine Krankengeschichte verbindet. Auch das blütenweiße Bild von Filipov bekommt Risse, als Tobi auf einen Skandal in der Vergangenheit stößt, der mit Hellinger in Zusammenhang steht. Damals hatte Filipov überhöhte Vortragshonorare über Hellingers Stiftung kassiert und diese in die gemeinsame Kasse fließen lassen. Filipov brach der Betrug vorerst politisch das Genick, doch mittlerweile konnte sie sich erholen. Könnte sie dumm genug sein und sich erneut auf einen Betrugsfall mit Hellinger einlassen? Während Radek sich mit der toughen Politikerin auseinandersetzen muss, macht ihm auch sein neuer Kollege Alexander von Tal Sorgen. Denn Radek geht davon aus, dass er ihm aus der Führungsetage aufs Auge gedrückt wurde, um Beweise für sein fehlerhaftes Verhalten als Leiter der Vermisstenstelle zu sammeln.

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Bearbeitet am 25. Juni 2018