Stadt ohne Namen

18. 2. 2016

5. Folge
Die Wasserknappheit ist das größte Problem der Zone, wo die Menschen im Elend leben. Die Ursache der Misere liegt allerdings innerhalb der städtischen Festung. Die Regierung hütet ein Geheimnis und alle, die es aufzudecken drohen, müssen so schnell wie möglich beseitigt werden. Die Premierministerin Nadia Passeron ignoriert das veränderte Verhalten ihres Mannes Monroe Moretti seit seiner Rückkehr aus der Geiselhaft. Monroe ist ein nervliches Wrack und auch physisch stark angegriffen. - Jeff hingegen stammt aus der Zone und ist froh, endlich in der Stadt arbeiten zu dürfen. In seiner Naivität durchschaut er nicht die strategischen Winkelzüge der Premierministerin und lässt sich zu PR-Zwecken instrumentalisieren. Als Monroe tot im Pool schwimmt, wird Jeff die Schuld zugeschoben. Nadia gibt bekannt, ihr Mann sei aus Hass ermordet worden, und macht die Reform rückgängig: Die Mauern sollen wieder geschlossen werden, alle Arbeitslosen müssen zurück in die Zone und dort verbleiben. Die Aktivisten in der Zone scheinen auf eine Kampfansage wie diese nur gewartet zu haben und beginnen mit der Vorbereitung zur Stürmung der Stadt. - Als Izia den Computer von Silas Garcia, Rubens Vater, ausspionieren will, wird sie erwischt und verliert dabei den Chip, auf dem die geheimen Daten gespeichert sind. Die junge Frau wird zusammen mit einer weiteren Informantin eingesperrt und gefoltert. Ihr Leben ist in akuter Gefahr. Doch durch Zufall gelangt der Chip in die Hände von Ruben. Ein Abgrund tut sich vor ihm auf, und er trifft eine einsame und mutige Entscheidung.

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Bearbeitet am 19. Februar 2016