20. 3. 2016
1. Teil
Berlin 1956. Caterina Schöllack möchte Monika und ihre Schwestern
Eva und Helga bestmöglich verheiraten. Doch Monika ist für Caterina
ein hoffnungsloser Fall, bis sie die Idee hat, ihren Benimmschüler
Joachim Franck als Begleitung von Monika zu Helgas Hochzeit einzuladen.
Caterina sieht in Joachim Franck Monikas letzte Chance, einen angesehenen
Mann zu heiraten und so auch den Ruf der Familie Schöllack zu wahren.
Caterina selbst ist ehemalige Profitänzerin und hat mit ihrem Mann
zahlreiche Wettbewerbe gewonnen. Nach der Karriere übernahmen sie
dann die Tanzschule "Galant". Doch ihr Mann ist nie aus dem Krieg zurückgekehrt
und wird seit 1944 vermisst. Seitdem musste sie sich alleine um die Tanzschule
und die Erziehung ihrer Töchter kümmern. Dabei setzt sie auf
Tradition und konservative Werte, und der gute Ruf der Familie steht stets
im Mittelpunkt. Als Caterina Monika schließlich Joachim Franck vorstellt,
ist Monika fasziniert und abgestoßen zugleich von der arroganten
Art des Fabrikantensohns. Als die beiden alleine sind, eskaliert die Situation,
und es kommt zu einem tief traumatischen Vorfall für Monika. - Unterdessen
scheinen Monikas Schwestern Helga und Eva dem Wunsch der Mutter Folge zu
leisten. Helga heiratet den angehenden Staatsanwalt Wolfgang von Boost,
und die forsche Eva, die als Krankenschwester in einer Nervenheilanstalt
arbeitet, versucht derweil ihren Chef Prof. Fassbender um den Finger zu
wickeln. - Monika sucht jedoch weiter nach ihrem Platz im Leben. Hilfe
erhält sie dabei von Fritz Assmann. Fritz ist ein Freund der Familie,
der als Tanzlehrer für Caterina arbeitet und Gefühle für
Caterina hegt. Er überzeugt Caterina, Monika ebenfalls als Tanzlehrerin
einzustellen, denn sie hat das Talent ihrer Mutter geerbt.
In der Tanzschule trifft Monika auf Freddy, der mit seiner Band für
die musikalische Begleitung während der Tanzstunden sorgt. Er führt
sie in die Welt des Rock 'n' Roll ein und weckt damit Monikas Lebensfreude.
Doch auch Joachim Franck erscheint zu Monikas Entsetzen wieder auf der
Bildfläche.
Ich muss es ja mal schreiben: Als ich Sabin Tambrea sah und hörte, fühlte ich mich an Matthieu Carriere erinnert.
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Bearbeitet am 21. März 2016