Modus - Der Mörder in uns

2. Advent 2016

3. Teil
Stinas Mutter, die Psychologin Johanne Vik (Melinda Kinnaman), weiß nicht, dass Stina den Mörder gesehen hat. Sie unterstützt Kriminalkommissar Ingvar Nyman bei dessen Ermittlungen in dem Fall. Der junge Robin Larsson, Kellner im Schwulencafé Intime, schafft es nach einer körperlichen Auseinandersetzung gerade noch nach Hause. Dort stirbt er er an einer durch einen Schlag verursachten Hirnblutung. Dem wohlhabenden Reeder Marcus Ståhl wird es angst und bange, denn alle vier Opfer standen mit ihm und seinem Ehemann Rolf in Verbindung: Die Bischöfin von Uppsala Elisabeth Lindgren hatte sie getraut, die TV-Köchin Isabella Levin das Hochzeitsessen gekocht, den Künstler Marcus Rosén hatten sie gesponsert und Robin Larsson war der Sohn ihrer Haushaltshilfe. Vier Mal hat der Täter bereits zugeschlagen. Das fünfte Opfer Forresters ist Hawre, ein afghanischer Asylbewerber der mit seiner Freundin Fanny in den U-Bahntunneln von Stockholm lebt. Er geht anschaffen, um an ein wenig Geld zu kommen. Auch Fanny beobachtet Forrester bei seiner Tat. Sie wird von ihm entdeckt und verfolgt, es kommt zu einem Kampf auf Leben und Tod. Forrester platziert Hawres Leiche auffällig auf dem Bürgersteig, direkt vor Marcus Ståhls Büro. Der Reeder versucht noch zu helfen, kann für Hawre jedoch nichts mehr tun. Als er den Mord meldet, wird er selbst als Tatverdächtiger verhaftet. Stina lebt weiterhin in Angst. Forrester hat sie zwar vor einem herannahenden LKW gerettet, ihr aber immer wieder gedroht. Daher vertraut sich das Mädchen weder ihrer Mutter noch dem von ihnen getrennt lebenden Vater an. In der Zwischenzeit gelingt es Ingvar, das Geheimnis der Bischöfin zu lüften, und beginnt gemeinsam mit Johanne, die einzelnen Puzzleteile zu einem stimmigen Bild zusammenzusetzen: Eine weitere Spur führt in die USA. Johanne sucht deshalb Rat bei einer alten Bekannten vom FBI, die sie noch aus ihrer Zeit als Profilerin kennt. Während ihres Telefonats mit ihrer amerikanischen Kollegin wird Johanne klar, dass die Morde in Schweden mit einer Gruppe namens "5+1" zusammenhängen. Und vieles deutet darauf hin, dass Marcus Ståhl in diesem Fall die Nummer eins ist.

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Bearbeitet an Silvester 2016