Wölfe
28. 1. 2016
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4. Teufelsspucke
Anne Boleyn hat Henry VIII. einen männlichen Nachkommen versprochen.
Dafür verließ der englische König seine Frau, die ihn nach
20 Jahren Ehe immer noch keinen Sohn geboren hatte. Er setzte sich gegen
den Papst und die englische Kirche durch, um seine Mätresse, Anne
Boleyn, zur Königin zu machen. 1533 kehrt Anne mit ihrem Neugeborenen
nach Whitehall zurück. Es ist eine Tochter. Der König ist enttäuscht.
Die Position der Königin am Hof ist nicht länger gesichert. Aus
Angst plant Anne bereits eine glänzende Zukunft für die junge
Prinzessin: Sie schlägt eine Ehe mit einem französischen Prinzen
vor. Die Hellseherin Elizabeth Barton sagt das Ende der Ketzer voraus,
des Königs, seiner Frau und deren Kind. Cromwell informiert den König
über die Betrügerin Elizabeth und dass ein Komplott gegen ihn
geschmiedet werde. Ein Gesetz wird verabschiedet, das die Ehe zwischen
Henry VIII. und Anne Boleyn entgegen allen Protesten des Papstes legitimiert.
Anne ist allerdings noch nicht zufrieden und verlangt, dass eine Liste
erstellt werde mit allen, die gegen den König hetzen. Sie sollen sich
nun zu ihm bekennen. Henry VIII. protestiert nicht. Cromwell allerdings
möchte vermeiden, dass sein Freund Thomas More auf dieser Liste erscheint.
Er bringt die wichtigsten Männer am Hof und den Erzbischof dazu, dass
sie den König überzeugen, den Namen More von der Liste zu streichen.
Henry VIII. stimmt zu, als Gegenleistung soll Thomas More allerdings einen
Schwur ablegen und sich damit zu seinem König bekennen. Doch er weigert
sich. - Königin Anne ist erneut schwanger, erleidet jedoch eine Fehlgeburt
und fürchtet dadurch umso mehr um den Thron. Sie verlangt von Henry,
endlich alle zu exekutieren, die ihre Hochzeit nicht anerkennen. Als der
Prozess von Thomas More beginnt, hofft Cromwell auf die Gnade des Königs.
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Bearbeitet am 29. April 2016, dreißig Jahre nach
dem tragischen Tod von Bobby Ewing