Wölfe
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28. 1. 2016

6. Gespenster
1536. Henrys Liebe zu Anne Boleyn weicht Misstrauen und Wut. Ohne männlichen Nachfolger fürchtet er um seinen Ruf und die königliche Thronfolge. Seine Aufmerksamkeit gilt nun Jane Seymour. König Henry VIII. weist seinen Berater Cromwell an, Anne loszuwerden. Sie hat bereits viele Feinde, die sie als unrechtmäßige Königin nicht akzeptieren wollen und ihren Untergang erhoffen. Solange sie allerdings an der Seite des Königs bleibt, ist sie in Sicherheit. Wenn Cromwell es nicht schafft, die Ehe von Anne und Henry VIII. annullieren zu lassen, könnte ihn das den Kopf kosten. Gerade zum richtigen Zeitpunkt erzählt Annes Schwägerin Cromwell, dass die Königin ihrem Mann untreu war und unter anderem eine Affäre mit ihrem Bruder George hatte. Cromwell befragt verschiedene Leute am Hof, unter anderem Mark Smeaton. Der Diener Annes behauptet, sie sei in ihn verliebt. Als er Angst bekommt und seine Aussage zurückziehen will, ist es bereits zu spät. Anne wird des Ehebruchs und Inzests beschuldigt. Auch Henry wird über die Gerüchte über seine Frau informiert. Mehrere Männer am Hof werden als Liebhaber der Königin verhaftet und von Cromwell verhört. König Henry VIII. ist außer sich vor Wut. Die Königin bittet um Gnade, doch als der Prozess beginnt, stehen die Chancen schlecht.

Bester Spruch Cromwells im Angesicht einer anstehenden Tortur eines Delinquenten: "Wenn wir traurige Geschöpfe wie ihn foltern müssen, was kommt dann? Wie tief wollen wir sinken?"

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Bearbeitet am 29. April 2016