Ku'damm 63

21. 3. 2021

Schnitt: Ronny Mattas; Musik: Karim Sebastian Elias; Kamera: Michael Schreitel; Buch: Seraina Nyikos, Marc Terjung (Headautor); Regie: Sabine Bernardi

Teil 7
Berlin, Weihnachten 1962: Das Fest der Liebe steht vor der Tür und mit ihm die frohe Botschaft, dass Monika und Joachim ein Kind erwarten. Während sich Helga unter großem Stress um den Weihnachtsbaum und den Braten kümmert, Eva mal wieder ihren Ehemann Prof. Fassbender entschuldigt und Caterina im Hintergrund das Zepter schwingt, können Monika und Joachim ihr Glück kaum fassen. Doch es kommt, wie es kommen muss: Der Braten verkohlt im Ofen, der schön geschmückte Weihnachtsbaum fällt um. Familie Schöllack beschließt kurzerhand, das Festessen an die Currywurst Bude zu verlegen. Auf dem Weg dorthin wird Caterina von einem Bus angefahren und schwer verletzt. - Solange Caterina sich schonen muss, übernimmt Helga die Leitung der Tanzschule Galant. Als sich der argentinische Tanzlehrer Amando vorstellt, um lateinamerikanischen Tanz zu unterrichten, ist Helga zunächst skeptisch. Doch Amando überzeugt sie bei einem improvisierten und intimen Tango Tanz. Sie stellt ihn ein, ohne sich mit Caterina abzusprechen. - Die hat zunächst auch ganz andere Probleme: Ihr Rücken, durch ein hartes Korsett gestützt, schmerzt heftig. Dass sie in der Reha ihre alte Liebe Fritz Assmann wieder trifft, wirkt da wie Balsam. - Währenddessen wird Helgas Mann Wolfgang von starken Gewissensbissen geplagt, nachdem sich ein homosexueller Mann in seiner Zelle erhängt hat. Wolfgang war für die Razzia im Park verantwortlich, bei der der Mann festgenommen wurde. - Freddy, der inzwischen eine Bar betreibt, lädt zur Silvesterfeier ein, und Monika ist begeistert von Freddys neuem Klub und der Musik der 60er Jahre. Doch in der gleichen Nacht verliert Monika das ungeborene Kind, was nicht nur sie in große Trauer, sondern auch Joachim in starke Selbstzweifel stürzt. Monika wirft sich in ihre Arbeit als Komponistin. Als sie versucht, ihre Songs an eine Plattenfirma zu verkaufen, trifft sie dort auf die bekannte Sängerin Hannelore Lay. Voller Eifer bietet Monika ihr ihre Texte an. Doch Hannelore Lay möchte etwas Neues und gibt Monika die Chance, ihr einen Song für den "Grand Prix Eurovision de la Chanson" zu schreiben. - Eva ist inzwischen eine erfolgreiche Galeristin. Bei einer Vernissage gesteht sie ihrer Mutter, dass sie damals von Jürgen Fassbender ins Koma geschlagen wurde und ihn nun mit dem Tonband, welches seine Tat belegt, erpresst. Caterina ist entsetzt über die Art und Weise, wie Eva ihre Ehe führt, und macht sich auf die Suche nach dem Tonband.

Im Anschluss an diese Folge strahlte das ZDF eine Dokumentation zum Jahr 1963 aus.

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Bearbeitet am 12. August 2021