Vienna Blood
29. 11. 2020
In weiteren Rollen: Johannes Krisch (Major Julius Reisinger), Dominik
Warta (Bernhard Becker), Kristina Bangert (Else Reinhardt), Rafael Gareisen
(Lang), Sophie Stockinger (Fräulein Becker), Luis Aue (Daniel Liebermann),
Stanislaus Steinbichler (Stefan Wolf), Benjamin Posselt (Thomas Zelenka),
Lorenz Pojer (Perger), Simon Frühwirth (Bauer), Maximilian Baldauf
(Stoikjavic), Tim Stadlbauer (Drexler), Naemi Latzer (Zelenkas Schwester)
u.a.
Regie: Umut Dag
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3. Der verlorene Sohn
Dr. Max Liebermann bittet Inspektor Oskar Rheinhardt um Unterstützung,
als sein Neffe Daniel verstörende Nachrichten aus der Militärakademie
St. Florian sendet. Bei einer Familienfeier der Liebermanns verletzt sich
Max' Neffe Daniel selbst. Die Familie ist schockiert und will die
Situation
als Unfall abtun, doch dem herbeieilenden Arzt ist sofort klar: Daniel
wollte Selbstmord verüben. Als seine Mutter Leah bei der Pflege ihres
traumatisierten Sohnes Folterspuren entdeckt, bittet sie ihren Bruder Max,
in der Militärakademie St. Florian nach den Ursachen zu forschen.
Dort ist Daniel seit einem Jahr in der Offiziersausbildung. Vom Schulleiter
brüsk abgewiesen, verhilft ihm schließlich Inspektor Rheinhardt
zum Einlass in die Akademie. Innerhalb der Schule herrschen ein strenges
Regiment und ein unerbittlicher Machtkampf unter den Schülern. Bei
ihren Recherchen erfahren die beiden Ermittler, dass vor wenigen Monaten
der junge Kadett Zerlenka ums Leben kam, mit dem Daniel eng befreundet
war. Nach und nach finden Liebermann und Reinhardt Beweise dafür,
dass es sich bei dem vermeintlichen Unfalltod in Wahrheit um Mord handelte.
Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Offiziere mit einer Vorliebe
für sadistische Spiele. Max Liebermann setzt in seinen Befragungen
die neusten Erkenntnisse der Psychologie ein, um so die Mauer des Schweigens
unter den Mitschülern zu durchbrechen.
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Bearbeitet am 1. Advent 2020