Was wir fürchten

1. 11. 2023

6. Erlösung
Die Situation um Simon spitzt sich zu: Verzweifelt fährt er zur Schule, um seine große Liebe zur Rede zu stellen. Lisa dagegen muss sich den Toten stellen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. - Franka wurde im Waldhaus niedergeschlagen und wird von ihrem Kollegen Emre gefunden. Doch kann sie ihm trauen? Warum ist er hier? Hat er sie attackiert? - Anne stellt Jasper zur Rede und konfrontiert ihn mit seinen zweifelhaften Praktiken. Sie möchte Simon mitnehmen, doch es ist zu spät, denn er ist bereits geflohen und taucht zutiefst verletzt bei seinem Vater Karl auf. Die Situation zwischen den beiden eskaliert und Simon rast mit dem Auto seiner Eltern davon. Im Handschuhfach entdeckt er die Waffe seines Vaters. - Lisa kann in der Schule das Puzzle des Amoklaufs nach und nach zusammensetzen. Sie versteht, was wirklich vor einem Jahr passiert ist und dass die Gefahr noch nicht gebannt ist. In einer dramatischen Konfrontation in den Katakomben der Schule muss sie sich nicht nur dem wahren Täter, sondern auch den Toten stellen.

Am Ende wird klar, dass die zwei Geschichten auf verschiedenen Zeitebenen spielen. Der Amoklauf ereignete sich ein Jahr zuvor. Es war Simon, dem das Attentat angelastet wurde, doch Leons Vater, der Ortspolizist, erschießt den jungen Mann und zwei Zeuginnen und lastet Simon die Tat an. Ein Jahr später erkennt Lisa die Zusammenhänge, der Ortspolizist sitzt ihr im Nacken und will auch sie umbringen, er scheitert aber an seinem schwulen Sohn, der mit Simon ein Verhältnis hatte. Blöd? Na ja. Natürlich findet der schwule Jüngling ein standesgemäßes Ende, er wird erschossen von einem besorgten Elternteil.

Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 12. November 2023