Kennen Sie Glee, die amerikanische TV-Serie um singende Highschool-Pennäler?
Nicht? Dann ist Ihnen etwas entgangen.
Bei Glee geht es um Schüler, die in der Hierarchie ihrer Schule
unten stehen. Sie sind die Außenseiter. Ganz oben
in der Klassengesellschaft dieser amerikanischen Highschool stehen die
Sportler, das Football-Team. Die sind allerdings die wahren Versager, weil
sie kaum ein Spiel gewonnen haben, aber hey: sie sind kernig, geil und
sehen gut aus. Die Außenseiter finden sich im Gesangskurs wieder.
Einige Sport-Cracks stoßen zu ihnen, aus welchen Gründen auch
immer. Durchgeknallt sind sie alle, wenigstens in der ersten Staffel.
Glee - das erinnert mich an einen Doris-Day-Film: lustig, mit Musik, Frauen sind Frauen, Männer nicht immer Männer, Schwule in jedem Fall dabei, es gibt keinen Sex, ABER es geht nur um Sex. Weshalb die Deutschen so etwas nicht drehen können, weiß ich nicht. Sie können es halt nicht.
Wer wissen will, wie es angefangen hat, bevor es mit den Figuren im Fernsehen angefangen hat, der kann sich das Buch von Sophia Lowell reinziehen oder es so machen wie ich und sich am Hörbuch delektieren.
Das Hörbuch - das ist eine schmucke Sammlung von vier CDs, gelesen von Sven Hasper. Der spricht in der synchronisierten Fernsehversion die männliche Hauptrolle. Bei einem Hörbuch geht es darum, ob der Sprecher mit seiner Stimme die unterschiedlichen Charaktere herauskitzeln kann. Das Unterfangen will ihm nicht misslingen. Man kann ihm getrost folgen auf seiner Reise. Wie fanden sich die Teens vom Glee-Club?
Hier wird's verraten!
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Bearbeitet am 8. September 2013
(C) des Textes: Norbert Korfmacher