16. 1. 1978
3. Kurze Reise
Die "Franziska" liegt an einer Schleuse im Elsass kurz vor Strasbourg
fest. Die Schleuse darf nicht geöffnet werden, denn ein Deserteur
der Fremdenlegion wird gesucht. Als die Polizei anrückt, wird es Aavje
ein wenig unbehaglich, doch die Durchsuchung der Schiffe wird ergebnislos
beendet. Aavje hofft nur, dass ihr Schwiegervater nichts gemerkt hat, denn
sie war es, die dem Fremdenlegionär auf der "Franziska" ein sicheres
Versteck gezeigt hat. Doch Jakob hat andere Sorgen. Die Schleuse arbeitet
wieder und er will so schnell wie möglich nach Strasbourg. Dort warten
ein fester Ladetermin und Sohn Ernst, der mit seiner "Britannia" in Strasbourg
gleichfalls einen kurzen Aufenthalt hat. Amüsiert beobachtet er auf
der Rückfahrt Aavjes heimliche Verpflegungsaktionen für ihren
Legionär. Als dieser aber angesichts des deutschen Ufers mit einem
kühnen Sprung von Bord geht, führt Jakob ein ernstes Gespräch
mit seiner Schwiegertochter. Immerhin brachte sie die "Franziska" in Gefahr.
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Bearbeitet am 15. Oktober 2000