21. 5. 1979
2. Folge
Wenige
Wochen nach Beginn des Weltkrieges: Ernst und Karl sind an der Front, Margarethe
arbeitet gegen den Willen ihrer Mutter als Pflegerin im Krankenhaus. Einzig
der jüngste Sohn der Familie, Leopold, steht noch unter der Obhut
seiner Eltern und besucht das Gymnasium. Theodor Chindler manövriert
sich im Reichstag und in der Zentrumsfraktion wegen seiner negativen Haltung
zum Krieg ins Abseits. Seine Schwiegertochter Lilli begleitet ihn zu einem
Empfang des bayerischen Ministerpräsidenten Hertling nach München.
Durch ihre politischen Kenntnisse, damals für eine Frau noch höchst
ungewöhnlich, bringt Lilli die Anwesenden in große Verlegenheit.
Unerquicklich verläuft auch die erste Kriegsweihnacht: ein zynischer
Brief von Ernst verdirbt der Familie die rechte Freude unterm Weihnachtsbaum.
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Bearbeitet am 9. September 2001