Die Reise von Charles Darwin

13. 8. 1979

In weiteren Rollen: Frank Duncan (Charles Lyell), Richard Kay (Vikar), Oscar Peck (Mellersh) u.a.

6. Teil
Am 20. Oktober 1835 bricht die Beagle auf und verlässt die Galapagos-Inseln. Hier hat er die Tierwelt studiert. Er verfolgt die Kämpfe der Tiere um Vorteile. Das stärkste Tier setzt sich durch. Besonders faszinieren ihn die verschiedenen Finkenarten. Als sich die Reise dem Ende nähert, bietet der Captain Darwin an, seine schriftlichen Aufzeichnungen als Anhang zu seinem Bericht zu veröffentlichen; Darwin willigt ein, zumal er immer noch nicht weiß, was er nach seiner Rückkehr mit seinem Leben anfangen soll. Endlich kehrt die Beagle nach England zurück. Fitz Roy befürchtet das Desinterese der Admiraltät, doch Darwin freut sich, wieder in der Heimat zu sein. In Cambridge wird Darwin klar, dass er sich in den letzten fünfeinhalb Jahren geändert hat. Dort zeigt man sich an seinen Ergebnissen, Ideen und Forschungen interessiert. Alein seine Gesundheit hat gelitten, die es ihm nur begrenzt erlaubt zu arbeiten. Sein Vater und sein Onkel machen sich Sorgen über seine Zukunft. Da er sein Leben nicht wie eine "geschlechtslose Biene" verbringen will, entschließt er sich zu heiraten. Auch Fitz Roy hat geheiratet und der stört sich daran, dass Darwin in seinem Bericht seine Schiffskameraden im Vorwort nicht erwähnt hat. Darwin macht sich Gedanken über die Entstehung der Arten. "Was sind die Gesetze des Lebens?" lautet seine Frage.

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Bearbeitet am 11. Juli 2018

Text: Norbert Korfmacher