21. 2. 1989
274. Wer ist Nicholas Pearce?
April verrät den Eindringlingen, wer Joe Lombardi ist und gibt
ihnen die Adresse von Nicholas Pearce.
Zu JRs Freude fällt der Kurs von Weststaraktien, so daß
er sich entschließt, neue Anteile zu erwerben.
Zu Kimberlys
Entsetzen läuft ihr kranker Vater auf Hochtouren im Kampf um Weststar.
Er läßt sich von ihr nicht bremsen und erklärt seiner Tochter:
„Ich danke dem Himmel, daß du JR Ewing getroffen hast.“
JR bittet Ray, ihn bei seinem Kampf gegen Weststar zu unterstützen
und fordert ihn auf, Weststaraktien zu kaufen: „Ein kranker Gaul kann ein
gutes Geschäft sein. Unterstütze mich dieses Mal.“ Ray erinnert
seinen Halbbruder daran, daß John Ross wegen seiner Aktivitäten
fast ermordet worden wäre und Ewing Oil dabei verloren ging; eine
Unterstützung lehnt er ab. „Du bist wirklich ein Bastard. Kein echter
Sohn von Jock Ewing würde aufgeben, bevor er verloren hat.“ höhnt
JR.
Jenna schlägt Charlie vor, auf ein Internat in die Schweiz zu
wechseln. „Ich will aber nicht in ein Internat. Ihr tut das, was für
euch das Beste ist, nicht für mich.“ wirft Charlie ihrer Mutter vor.
Nicholas bekommt ebenfalls ungebetenen Besuch und führt die Schläger
zum Haus seines Vaters. Doch dort wohnt ein junges Ehepaar, welches ihm
und seiner Begleitung erklärt, daß seine Eltern vor einem halben
Jahr bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind. Eine Nachbarin bestätigt
diese Mitteilung. Nicholas bricht in Tränen aus.
Miss Ellie kehrt von ihrem Urlaub zurück und versucht erneut,
mit Clayton über seine Situation zu reden, doch er weicht ihrem Angebot
aus und erzählt seiner Frau nichts von seiner Begegnung mit Laurel
Ellis.
Nicholas besucht mit den Schlägern das Grab seiner Eltern. Sie
haben alle Angaben überprüft und sind zu dem Schluß gekommen,
daß seine Eltern tatsächlich verstorben sind. Als Nicholas in
Tränen ausbricht, höhnen sie: „Brauchst du ein Taschentuch, Joe?“
Clayton wird in seinem Büro von Miss Ellie überrascht. Ihr
Blick fällt auf das Gemälde von Laurel Ellis. „Wer ist sie?“
will Miss Ellie wissen. Clayton leugnet zuerst, sie zu kennen, doch als
er erfährt, daß Miss Ellie sie mit ihm gesehen hat, räumt
er ein, das Mädchen zu kennen: „Ellie, es war alles ganz harmlos.“
„Willst du mir weismachen, daß du nicht mit ihr ins Bett gegangen
bist?“ Clayton beteuert, daß seine Beziehung zu Laurel ohne Makel
war. Schuldig will er sich deshalb nicht fühlen, da die Familie ihn
nach seinem Herzanfall wie einen Aussätzigen behandelt hat. „Ich werde
auch älter.“ jammert seine Frau. „Es hat sich nichts geändert.“
beteuert Clayton, doch Miss Ellie sieht das anders: „Es ist zu spät.
Verstehst du nicht, was du mir damit angetan hast? Du fährst nach
Hause und holst deine Sachen. Ich will, daß du gehst!“
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Bearbeitet am 21. August 2003 & 22. Juni 2006
(C) Norbert Korfmacher, Münster